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Die Stadt, das Geld und der Markt : Immobilienspekulation in der Bundesrepublik 1960-1985 / Karl Christian Führer.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Studien zur Zeitgeschichte ; 89Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2015]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (412 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110415414
Subject(s): Additional physical formats: No title; No titleOther classification:
  • QT 360
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. Der Handel mit Grund und Boden: " Bodenspekulation" als öffentliches Ärgernis -- II. Gegen die "Gewalt des Privateigentums": Auseinandersetzungen um "Spekulationen" mit bebautem Boden -- III. Gegen die "Willkür" der Vermieter: Der Streit um die Mietwohnung als "Sozialgut" -- Schlussbetrachtung -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenregister
Title is part of eBook package: EBOOK PACKAGE COMPLETE 2015Title is part of eBook package: EBOOK PACKAGE History 2015Summary: Die aktuelle Debatte über stark steigende Grundstückspreise und Mieten findet in dieser Untersuchung ihr historisches Fundament: Das Buch zeigt, wie intensiv in der Bundesrepublik bereits nach 1960 über das gleiche Problem gestritten wurde. Als Schuldige galten profitgierige "Spekulanten", denen unmoralische Geschäftsmethoden vorgeworfen wurden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele - aus Frankfurt am Main, München, Hamburg, Köln und West-Berlin - untersucht Karl Christian Führer sowohl das konkrete Geschehen auf den Märkten für Grundstücke und Wohnraum als auch die zahlreichen Proteste gegen die "Spekulation" mit Immobilien, etwa durch Hausbesetzungen, bis 1985. Er verzichtet dabei auf vorschnelle Urteile und analysiert die Prozesse konsequent im Kontext der bundesdeutschen Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte. Ein zentral wichtiger Aspekt der jüngeren Vergangenheit wird damit auf innovative Weise differenziert dargestellt, denn Grundstücke und Wohnungen sind wohl das Wirtschaftsgut, an dem sich die soziale und kulturelle Dimension ökonomischen Handelns besonders eindringlich nachweisen lässt. Der moralisierende Begriff der "Spekulation" hilft wenig, wenn man Veränderungen auf diesem Markt verstehen will.Summary: In West Germany profit-hungry speculators were blamed for rising real estate prices and rental costs. Karl Christian Führer analyzes events in the real estate markets in major cities such as Frankfurt, Munich, Hamburg, Cologne, and West Berlin and the heated debate about speculation before 1985. He shatters popular notions while offering salient new data for an informed discussion about freedom and regulation in the housing market.
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. Der Handel mit Grund und Boden: " Bodenspekulation" als öffentliches Ärgernis -- II. Gegen die "Gewalt des Privateigentums": Auseinandersetzungen um "Spekulationen" mit bebautem Boden -- III. Gegen die "Willkür" der Vermieter: Der Streit um die Mietwohnung als "Sozialgut" -- Schlussbetrachtung -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenregister

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Die aktuelle Debatte über stark steigende Grundstückspreise und Mieten findet in dieser Untersuchung ihr historisches Fundament: Das Buch zeigt, wie intensiv in der Bundesrepublik bereits nach 1960 über das gleiche Problem gestritten wurde. Als Schuldige galten profitgierige "Spekulanten", denen unmoralische Geschäftsmethoden vorgeworfen wurden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele - aus Frankfurt am Main, München, Hamburg, Köln und West-Berlin - untersucht Karl Christian Führer sowohl das konkrete Geschehen auf den Märkten für Grundstücke und Wohnraum als auch die zahlreichen Proteste gegen die "Spekulation" mit Immobilien, etwa durch Hausbesetzungen, bis 1985. Er verzichtet dabei auf vorschnelle Urteile und analysiert die Prozesse konsequent im Kontext der bundesdeutschen Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte. Ein zentral wichtiger Aspekt der jüngeren Vergangenheit wird damit auf innovative Weise differenziert dargestellt, denn Grundstücke und Wohnungen sind wohl das Wirtschaftsgut, an dem sich die soziale und kulturelle Dimension ökonomischen Handelns besonders eindringlich nachweisen lässt. Der moralisierende Begriff der "Spekulation" hilft wenig, wenn man Veränderungen auf diesem Markt verstehen will.

In West Germany profit-hungry speculators were blamed for rising real estate prices and rental costs. Karl Christian Führer analyzes events in the real estate markets in major cities such as Frankfurt, Munich, Hamburg, Cologne, and West Berlin and the heated debate about speculation before 1985. He shatters popular notions while offering salient new data for an informed discussion about freedom and regulation in the housing market.

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In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 21. Dez 2019)

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