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Volksrichter in der SBZ/DDR 1945 bis 1952 : Eine Dokumentation / Hermann Wentker.

Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 74Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2010]Copyright date: ©1997Edition: Reprint 2015Description: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486703023
Subject(s): Additional physical formats: No titleOther classification:
  • NQ 6050
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Dokumente -- I. Anfänge der Volksrichterausbildung -- II. Entwicklung der Volksrichterausbildung (1946-1952) -- III. Fortbildung und Einsatz der Volksrichter (1946-1952) -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister -- Backmatter
Summary: In der sowjetischen Besatzungszone traten seit 1946 Volksrichter zunehmend an die Stelle der zahlreichen Richter und Staatsanwälte, die im Zuge der Entnazifizierung aus der Justiz entfernt worden waren. Dieser Elitenaustausch bildete ein zentrales Mittel zur Transformierung des Justizwesens in der entstehenden DDR. Bisher weitgehend unbekannte Quellen veranschaulichen die Entscheidungen der zentralen Instanzen (Zentralverwaltung für Justiz, SMAD, SED) und geben Aufschluß über die Entwicklung der zunächst rein fachlichen, später jedoch stark ideologisierten Kurzausbildung der neuen Juristenelite. Daß deren Fortbildung nicht nur dazu diente, fachliche Defizite auszugleichen, sondern auch justizsteuernde Funktionen besaß, wird ebenso deutlich wie das Ziel, die Volksrichter möglichst rasch in Führungspositionen zu bringen. Der Autor: Hermann Wentker ist stellvertretender Leiter der Außenstelle Berlin des Instituts für Zeitgeschichte.
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Dokumente -- I. Anfänge der Volksrichterausbildung -- II. Entwicklung der Volksrichterausbildung (1946-1952) -- III. Fortbildung und Einsatz der Volksrichter (1946-1952) -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister -- Backmatter

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In der sowjetischen Besatzungszone traten seit 1946 Volksrichter zunehmend an die Stelle der zahlreichen Richter und Staatsanwälte, die im Zuge der Entnazifizierung aus der Justiz entfernt worden waren. Dieser Elitenaustausch bildete ein zentrales Mittel zur Transformierung des Justizwesens in der entstehenden DDR. Bisher weitgehend unbekannte Quellen veranschaulichen die Entscheidungen der zentralen Instanzen (Zentralverwaltung für Justiz, SMAD, SED) und geben Aufschluß über die Entwicklung der zunächst rein fachlichen, später jedoch stark ideologisierten Kurzausbildung der neuen Juristenelite. Daß deren Fortbildung nicht nur dazu diente, fachliche Defizite auszugleichen, sondern auch justizsteuernde Funktionen besaß, wird ebenso deutlich wie das Ziel, die Volksrichter möglichst rasch in Führungspositionen zu bringen. Der Autor: Hermann Wentker ist stellvertretender Leiter der Außenstelle Berlin des Instituts für Zeitgeschichte.

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Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 15. Jun 2019)

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