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Staatssekretär Wilhelm Stuckart und die Judenpolitik : Der Mythos von der sauberen Verwaltung / Hans-Christian Jasch.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Studien zur Zeitgeschichte ; 84Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2012]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (544 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486714937
Subject(s): Additional physical formats: No titleDDC classification:
  • 940.5318092
LOC classification:
  • DD247.S85 .S384 2012
Other classification:
  • NY 8000
Online resources:
Contents:
Front Matter -- I. Die Jugend- und Studienjahre Stuckarts: Generationelle Prägung und frühe Radikalisierung -- II. Stuckart als Staatssekretär im Preußischen Kultusministerium und seine Mitwirkung bei der Anwendung des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums -- III. Definition, Ausgrenzung, Entrechtung und Deportation der Juden: Stuckart als Staatssekretär im Reichsministerium des Innern und seine Rolle in der "Judenpolitik" -- 1. Stuckarts Weg in den Dienst des Reichs- und Preußischen Ministeriums des Innern (RPrMdI) vor dem Hintergrund des Kirchenstreits im Frühjahr 1935; 2. Stuckarts Stellung im Reichs- und Preußischen Ministerium des Innern (RPrMdI) -- 3. Im Kampf um die Definitionsmacht: Stuckarts Mitwirkung an der Rassen- und Judenpolitik des RMdI -- 4. Stuckarts Mitwirkung an der "Euthanasie" und der "Endlösung der Judenfrage" -- IV. Stuckarts Verurteilung in Nürnberg und seine Reintegration in die Nachkriegsgesellschaft -- Schlussbetrachtung -- Anhang 1: Geschäftsverteilungsplan von Stuckarts Abteilung (I) vom 15. Juli 1936; Anhang 2: Kurzbiographien -- Back Matter
Title is part of eBook package: DGBA History 2000 - 2014Title is part of eBook package: Zeitgeschichte 10-2012 E-BookTitle is part of eBook package: eBook-Paket OWV/AV  Geschichte 2005-2012Dissertation note: Dissertation Humboldt Universität zu Berlin 2009. Summary: Der Staatssekretär im Reichsministerium des Innern Wilhelm Stuckart (1902-1953) war einer der wichtigsten juristischen Interpreten und Legitimatoren des NS-Staates. Als Mit-Autor der Nürnberger Rassegesetze goss er dessen biologistische Grundlagen in Gesetze und begleitete später die Vorbereitungen zum Genozid. Im Frühjahr 1942 vertrat er auf der Endlösungskonferenz am Wannsee sein Ressort. Nach dem Krieg gehörte Stuckart zu den Schöpfern der Legende von der "sauberen Verwaltung", die sich den rassistischen Ansprüchen der NS-Machthaber widersetzt habe. Die biographische Auseinandersetzung mit Stuckart belegt nicht nur die prägende Funktion von führenden Juristen in der NS-Verwaltung, sie untersucht auch die Rolle der Innenverwaltung und ihre Mitwirkung am Genozid. Hans-Christian Jasch ist für seine Arbeit mit dem Richard-Schmid-Preis für Justizgeschichte 2012 des Forums Justizgeschichte ausgezeichnet worden.
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Dissertation Humboldt Universität zu Berlin 2009.

Front Matter -- I. Die Jugend- und Studienjahre Stuckarts: Generationelle Prägung und frühe Radikalisierung -- II. Stuckart als Staatssekretär im Preußischen Kultusministerium und seine Mitwirkung bei der Anwendung des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums -- III. Definition, Ausgrenzung, Entrechtung und Deportation der Juden: Stuckart als Staatssekretär im Reichsministerium des Innern und seine Rolle in der "Judenpolitik" -- 1. Stuckarts Weg in den Dienst des Reichs- und Preußischen Ministeriums des Innern (RPrMdI) vor dem Hintergrund des Kirchenstreits im Frühjahr 1935; 2. Stuckarts Stellung im Reichs- und Preußischen Ministerium des Innern (RPrMdI) -- 3. Im Kampf um die Definitionsmacht: Stuckarts Mitwirkung an der Rassen- und Judenpolitik des RMdI -- 4. Stuckarts Mitwirkung an der "Euthanasie" und der "Endlösung der Judenfrage" -- IV. Stuckarts Verurteilung in Nürnberg und seine Reintegration in die Nachkriegsgesellschaft -- Schlussbetrachtung -- Anhang 1: Geschäftsverteilungsplan von Stuckarts Abteilung (I) vom 15. Juli 1936; Anhang 2: Kurzbiographien -- Back Matter

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Der Staatssekretär im Reichsministerium des Innern Wilhelm Stuckart (1902-1953) war einer der wichtigsten juristischen Interpreten und Legitimatoren des NS-Staates. Als Mit-Autor der Nürnberger Rassegesetze goss er dessen biologistische Grundlagen in Gesetze und begleitete später die Vorbereitungen zum Genozid. Im Frühjahr 1942 vertrat er auf der Endlösungskonferenz am Wannsee sein Ressort. Nach dem Krieg gehörte Stuckart zu den Schöpfern der Legende von der "sauberen Verwaltung", die sich den rassistischen Ansprüchen der NS-Machthaber widersetzt habe. Die biographische Auseinandersetzung mit Stuckart belegt nicht nur die prägende Funktion von führenden Juristen in der NS-Verwaltung, sie untersucht auch die Rolle der Innenverwaltung und ihre Mitwirkung am Genozid. Hans-Christian Jasch ist für seine Arbeit mit dem Richard-Schmid-Preis für Justizgeschichte 2012 des Forums Justizgeschichte ausgezeichnet worden.

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In German.

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