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Bürgerwille und Gebietsreform : Demokratieentwicklung und Neuordnung von Staat und Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen 1965-2000 / Sabine Mecking.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Studien zur Zeitgeschichte ; 85Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2012]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (542 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486715156
Subject(s): Additional physical formats: No titleOther classification:
  • MG 23990
Online resources:
Contents:
Front Matter -- I. Planung und Partizipation: Thematische und methodische Einführung -- II. Von der Planung zur Umsetzung der Verwaltungsreform: Staatliche Reformpolitik trifft auf kommunale Selbstverwaltung -- III. Die "Aktion Bürgerwille" und das erste Volksbegehren in Nordrhein-Westfalen -- IV. Vom Kompensationsgedanken zum Modell der dezentralen Stadt: Stadtbezirke -- V. Symbolische Integration und Abgrenzung - Integration und Abgrenzung in Symbolen -- VI. Nach der Reform: Bürgerengagement für eine Revision der Neuordnung -- VII. Zusammenfassende Analyse: Staatliche Planung und bürgerschaftlicher Eigensinn -- Back Matter
Title is part of eBook package: DGBA History 2000 - 2014Title is part of eBook package: Zeitgeschichte 10-2012 E-BookTitle is part of eBook package: eBook-Paket OWV/AV  Geschichte 2005-2012Dissertation note: Habilitation Universität Düsseldorf 2009. Summary: "Wutbürger" ist das Schlagwort, mit dem aktuell die Empörung der Bevölkerung beschrieben wird, politische Entscheidungen würden über ihren Kopf hinweg getroffen. Bei der Überraschung über das Ausmaß des gegenwärtigen öffentlichen Protests wird vielfach übersehen, dass sich bereits früher im Zuge der kommunalen Gebietsreform der 1960er und 1970er Jahre in Westdeutschland Bürgerzorn gegen eine staatliche Planung von oben zeigte. Über viele Jahre lang prägte die Diskussion und Auseinandersetzung über Eingemeindungen, Zusammenschlüsse und Auflösungen von Gemeinden und Kreisen das innenpolitische Klima der Bundesrepublik. Wie Bürger während der Planung, Durchführung und auch noch lange nach Abschluss der Neuordnung "mehr Demokratie wagten" und wie staatliche und kommunale Entscheidungsträger auf das neue Partizipationsbedürfnis der "verplanten" Menschen reagierten, zeigt Sabine Mecking am Beispiel von Nordrhein-Westfalen. Es wird deutlich, dass es sich zwar um eine Gebietsreform für den Bürger, aber nicht mit dem Bürger handelte.
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Habilitation Universität Düsseldorf 2009.

Front Matter -- I. Planung und Partizipation: Thematische und methodische Einführung -- II. Von der Planung zur Umsetzung der Verwaltungsreform: Staatliche Reformpolitik trifft auf kommunale Selbstverwaltung -- III. Die "Aktion Bürgerwille" und das erste Volksbegehren in Nordrhein-Westfalen -- IV. Vom Kompensationsgedanken zum Modell der dezentralen Stadt: Stadtbezirke -- V. Symbolische Integration und Abgrenzung - Integration und Abgrenzung in Symbolen -- VI. Nach der Reform: Bürgerengagement für eine Revision der Neuordnung -- VII. Zusammenfassende Analyse: Staatliche Planung und bürgerschaftlicher Eigensinn -- Back Matter

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"Wutbürger" ist das Schlagwort, mit dem aktuell die Empörung der Bevölkerung beschrieben wird, politische Entscheidungen würden über ihren Kopf hinweg getroffen. Bei der Überraschung über das Ausmaß des gegenwärtigen öffentlichen Protests wird vielfach übersehen, dass sich bereits früher im Zuge der kommunalen Gebietsreform der 1960er und 1970er Jahre in Westdeutschland Bürgerzorn gegen eine staatliche Planung von oben zeigte. Über viele Jahre lang prägte die Diskussion und Auseinandersetzung über Eingemeindungen, Zusammenschlüsse und Auflösungen von Gemeinden und Kreisen das innenpolitische Klima der Bundesrepublik. Wie Bürger während der Planung, Durchführung und auch noch lange nach Abschluss der Neuordnung "mehr Demokratie wagten" und wie staatliche und kommunale Entscheidungsträger auf das neue Partizipationsbedürfnis der "verplanten" Menschen reagierten, zeigt Sabine Mecking am Beispiel von Nordrhein-Westfalen. Es wird deutlich, dass es sich zwar um eine Gebietsreform für den Bürger, aber nicht mit dem Bürger handelte.

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In German.

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