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Die geteilte Nation : Nationale Verluste und Identitäten im 20. Jahrhundert / Andreas Hilger, Oliver Wrochem.

Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 107Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2014]Copyright date: ©2013Description: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486778243
Subject(s): Additional physical formats: No titleOnline resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. Erster Weltkrieg -- Trianon und der Diskurs über nationale Identität in "Rumpf-Ungarn" (1918-1938) / Klimó, Árpád von -- Caporetto 1917: eine "notwendige Tragödie" auf dem Weg zum Nationalstaat? / Lingen, Kerstin von -- II. Zweiter Weltkrieg -- Gestrichelte Linien und schattierte Flächen / Lotz, Christian -- Tausend keimende Träume erstickt / Lee, Namhee -- III. Dekolonisation -- Indonesien und ethno-nationalistischer "Separatismus" seit der Unabhängigkeit: Ost-Timor, Aceh und Papua / King, Peter -- "1954 verlor der Vater seine Heimat, 1975 verlor der Sohn sein Vaterland" / Großheim, Martin -- IV. Das Ende des Kalten Kriegs -- Die Republik Moldau: Staatswerdung im Spannungsfeld zwischen historischen Ansprüchen und dem Zerfall alter Ordnungen / Zabarah, Dareg -- Aserbaidschan: Befreiung und Konflikt - der Umgang mit Verlusten in einer post-kolonialen Gesellschaft / Gasimov, Zaur -- V. Bürgerkriege und regionale Konflikte -- Irlands geteilte Identitäten / Duffy, Stephen M. -- Taiwans komplexe Beziehung zur Volksrepublik China / Dittmer, Lowell -- Der Kosovo/Kosova-Konflikt. Mythen und Demografie / Trix, Frances -- Abkürzungen -- Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes -- Personenregister
Title is part of eBook package: DGBA History 2000 - 2014Summary: Debatten über das nation-building im 20. Jahrhundert konzentrieren sich in der Regel auf Staaten, die sich nach Kriegen oder während der Dekolonisation neu konstituierten. Die zurückbleibenden (Teil-)Staaten und Gesellschaften standen jedoch ihrerseits vor der Aufgabe, multidimensionale Verlusterfahrungen in das überkommene Selbstverständnis zu integrieren oder ihre Identität auf neuer Grundlage zu definieren. Der Band stellt diese Prozesse in den Mittelpunkt. Methodisch vielfältig und international vergleichend wird der Umgang mit nationalen Verlusten in verschiedenen Regionen Europas und Asiens analysiert, etwa in Deutschland und Korea, Aserbaidschan und Indonesien. Diese neue Sicht ermöglicht es, jene Bedingungen und Mechanismen von nationalen Identitätsbrüchen aufzuzeigen, die in historischen und auch in aktuellen Krisengebieten eine große Rolle spielen.
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. Erster Weltkrieg -- Trianon und der Diskurs über nationale Identität in "Rumpf-Ungarn" (1918-1938) / Klimó, Árpád von -- Caporetto 1917: eine "notwendige Tragödie" auf dem Weg zum Nationalstaat? / Lingen, Kerstin von -- II. Zweiter Weltkrieg -- Gestrichelte Linien und schattierte Flächen / Lotz, Christian -- Tausend keimende Träume erstickt / Lee, Namhee -- III. Dekolonisation -- Indonesien und ethno-nationalistischer "Separatismus" seit der Unabhängigkeit: Ost-Timor, Aceh und Papua / King, Peter -- "1954 verlor der Vater seine Heimat, 1975 verlor der Sohn sein Vaterland" / Großheim, Martin -- IV. Das Ende des Kalten Kriegs -- Die Republik Moldau: Staatswerdung im Spannungsfeld zwischen historischen Ansprüchen und dem Zerfall alter Ordnungen / Zabarah, Dareg -- Aserbaidschan: Befreiung und Konflikt - der Umgang mit Verlusten in einer post-kolonialen Gesellschaft / Gasimov, Zaur -- V. Bürgerkriege und regionale Konflikte -- Irlands geteilte Identitäten / Duffy, Stephen M. -- Taiwans komplexe Beziehung zur Volksrepublik China / Dittmer, Lowell -- Der Kosovo/Kosova-Konflikt. Mythen und Demografie / Trix, Frances -- Abkürzungen -- Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes -- Personenregister

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Debatten über das nation-building im 20. Jahrhundert konzentrieren sich in der Regel auf Staaten, die sich nach Kriegen oder während der Dekolonisation neu konstituierten. Die zurückbleibenden (Teil-)Staaten und Gesellschaften standen jedoch ihrerseits vor der Aufgabe, multidimensionale Verlusterfahrungen in das überkommene Selbstverständnis zu integrieren oder ihre Identität auf neuer Grundlage zu definieren. Der Band stellt diese Prozesse in den Mittelpunkt. Methodisch vielfältig und international vergleichend wird der Umgang mit nationalen Verlusten in verschiedenen Regionen Europas und Asiens analysiert, etwa in Deutschland und Korea, Aserbaidschan und Indonesien. Diese neue Sicht ermöglicht es, jene Bedingungen und Mechanismen von nationalen Identitätsbrüchen aufzuzeigen, die in historischen und auch in aktuellen Krisengebieten eine große Rolle spielen.

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