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Der Weg in die Terreur : Radikalisierung und Konflikte im Straßburger Jakobinerclub (1790-1795) / Daniel Schönpflug; Institut Historique Allemand Paris.

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Pariser Historische Studien ; 58Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2014]Copyright date: ©2002Description: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486832846
Subject(s): Additional physical formats: No titleDDC classification:
  • 944.04
LOC classification:
  • DC178 -- S28 2002eb
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- INHALT -- VORWORT -- EINLEITUNG -- I. Die Patrioten -- II. Gemäßigte gegen Jakobiner -- III. Die jakobinische Diktatur -- SCHLUSS -- Anhang A: Claude Betzinger: Societe des Amis de la Constitution de Strasbourg - Liste des membres -- Anhang Β: Berufsgruppen im Club -- Anhang C: Affiliierte Gesellschaften -- Anhang D: Korrespondenzen des Clubs -- Anhang Ε: Sitzungshäufigkeit -- Anhang F: Präsidenten und Sekretäre -- Abkürzungen -- Quellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Sach-, Orts- und Personenregister
Summary: Der Straßburger Jakobinerclub wurde im Januar 1790 gegründet und im September 1795 per Konventsdekret aufgelöst. Trotz seiner Lage an der Peripherie Frankreichs beschritt auch er den tragischen Weg, der Frankreich von der Revolution für Freiheit und Menschenrechte in die blutige Diktatur führte. Unter den spezifischen kulturellen Bedingungen des Elsaß - geprägt durch Grenzlage, Bikonfessionalität und Bilingualismus - hatte der revolutionäre Prozess dort allerdings ein ganz eigenes Gesicht. Während die enthusiastische Anfangszeit von kultureller Toleranz und Kosmopolitismus geprägt war, bildete sich nach und nach eine auf Einheitlichkeit ausgerichtete Ideologie, die mit Xenophobie, Religions- und in Ansätzen auch Sprachterror einherging. François Furet hat die Genese der Terreur durch verhängnisvolle ideologische Kontinuitäten von 1789 bis 1794 erklärt. Das vorliegende Buch greift diese These kritisch auf und zeigt zum einen, dass es neben Kontinuitäten auch nicht zu vernachlässigende Wandlungsprozesse in der revolutionären Ideologie gab, zum anderen, dass die Triebkräfte derselben in lokalen politischen und soziokulturellen Konflikten zu suchen sind.
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Frontmatter -- INHALT -- VORWORT -- EINLEITUNG -- I. Die Patrioten -- II. Gemäßigte gegen Jakobiner -- III. Die jakobinische Diktatur -- SCHLUSS -- Anhang A: Claude Betzinger: Societe des Amis de la Constitution de Strasbourg - Liste des membres -- Anhang Β: Berufsgruppen im Club -- Anhang C: Affiliierte Gesellschaften -- Anhang D: Korrespondenzen des Clubs -- Anhang Ε: Sitzungshäufigkeit -- Anhang F: Präsidenten und Sekretäre -- Abkürzungen -- Quellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Sach-, Orts- und Personenregister

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Der Straßburger Jakobinerclub wurde im Januar 1790 gegründet und im September 1795 per Konventsdekret aufgelöst. Trotz seiner Lage an der Peripherie Frankreichs beschritt auch er den tragischen Weg, der Frankreich von der Revolution für Freiheit und Menschenrechte in die blutige Diktatur führte. Unter den spezifischen kulturellen Bedingungen des Elsaß - geprägt durch Grenzlage, Bikonfessionalität und Bilingualismus - hatte der revolutionäre Prozess dort allerdings ein ganz eigenes Gesicht. Während die enthusiastische Anfangszeit von kultureller Toleranz und Kosmopolitismus geprägt war, bildete sich nach und nach eine auf Einheitlichkeit ausgerichtete Ideologie, die mit Xenophobie, Religions- und in Ansätzen auch Sprachterror einherging. François Furet hat die Genese der Terreur durch verhängnisvolle ideologische Kontinuitäten von 1789 bis 1794 erklärt. Das vorliegende Buch greift diese These kritisch auf und zeigt zum einen, dass es neben Kontinuitäten auch nicht zu vernachlässigende Wandlungsprozesse in der revolutionären Ideologie gab, zum anderen, dass die Triebkräfte derselben in lokalen politischen und soziokulturellen Konflikten zu suchen sind.

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