Historische Generationen : Über einen sozialen Mechanismus kulturellen Wandels und kollektiver Kreativität / Beate Fietze.
Material type: TextLanguage: German Series: SozialtheoriePublisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2015]Copyright date: ©2009Edition: 1. AuflDescription: 1 online resourceContent type:- text
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- 9783839409428
- Gesellschaft
- Karl Mannheim
- Kreativität
- Kultursoziologie
- Political Sociology
- Politische Soziologie
- Sociological Theory
- Sociology of Culture
- Sociology of Knowledge
- Sociology
- Soziale Mechanismen
- Sozialer Wandel
- Soziologie
- Soziologische Theorie
- Wissenssoziologie
- Kulturwandel
- Soziologie
- Generation
- SOCIAL SCIENCE / Popular Culture
- MS 1290
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Generationssoziologie als Kultursoziologie: Eine wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion der Generationstheorie -- 2. Die Konstitution historischer Generationen: Ein sozialer Mechanismus kulturellen Wandels -- 3. Das Dilemma der Mannheimschen Wissenssoziologie: Gefangen zwischen Lebensphilosophie und Soziologie -- 4. Generationsspezifische Akteure: Die Reformulierung des Konzepts Historischer Generationen -- 5. Narrative Identitätskonstruktion: Biographie und Generation -- 6. Prozesscharakter sozialen Wandels: Generation und Geschichte -- 7. Gesellschaftskrise und Generationsbildung: Ein sozialer Mechanismus kollektiver Kreativität -- 8. Die Generation der amerikanischen Progressivisten -- 9. Globalisierung und Generationsbildung -- Schluss -- Literatur -- Backmatter
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In Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels hat das Generationsthema Konjunktur. Die wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion des Generationenverständnisses seit der Antike offenbart jedoch, dass die bei Karl Mannheim angelegte Verbindung von Generationstheorie und Theorien des sozialen Wandels im Zuge der Professionalisierung der Soziologie verloren ging.Diese Studie schlägt durch eine innovative Interpretation der klassischen Vorlage die Brücke zu aktuellen Theorieentwicklungen. Unter Rückgriff auf die Analysen von Margaret S. Archer und Shmuel N. Eisenstadt stellt die Reformulierung des Generationskonzeptes den Konstitutionsprozess historischer Generationen als einen sozialen Mechanismus kulturellen Wandels und kollektiver Kreativität heraus. Damit wird nicht nur der Anschluss an die makrosoziologische Diskussion neu eröffnet, sondern auch die kulturtheoretische Frage nach der Vermittlung von Biographie und Geschichte wieder aufgenommen.
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In German.
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