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Dinge - Nutzer - Netze: Von der Virtualisierung des Musealen zur Musealisierung des Virtuellen / Dennis Niewerth.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Edition Museum ; 30Publisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839442326
Subject(s): Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagungen -- Einleitung -- 1. Das Museum: Ein Umriss -- 1.1 Das Museum: Begriff und Institution -- 1.2 »Wilde Semiosen« und »epistemische Dinge«: Die Sperrigkeit des Materials -- 1.3 Räume im Museum: Physikalisch, semantisch, transitiv -- 1.4 Statt einer Definition: Das Museum als Dispositiv -- 2. Netz und Virtualität -- 2.1 ›Virtualität‹ zwischen Ontologie und Technologie -- 2.2 Zum Begriff des ›Netzwerks‹ -- 2.3 Hypertext -- 2.4 Zurechtfindung und Navigation in vernetzten Texten -- 3. ›Virtuelle Museen‹: Medienwechsel und Kontinuität -- 3.1 Zum Begriff des ›virtuellen Museums‹ -- 3.2 Museen ohne Dinge -- 3.3 Museen ohne Raum -- 4. Das Museum von Babel? -- 4.1 Virtuelle Texte: Die Eigendynamik des Codes -- 4.2 Nahes und fernes Wissen -- 4.3 André Malraux: Das imaginäre Museum -- 4.4 Pfade durch das Weltmuseum -- 5. Gelenkte Rhizome: Kulturelles Erbe und kulturelle Kybernetik -- 5.1 Verwurzelte und verteilte Texte -- 5.2 Partizipation als rhizomatisches Phänomen -- 5.3 Das vermessene Publikum -- 5.4 Cybertext: Emanzipation und Fremdbestimmung im gerankten Web -- 5.5 Algorithmische Autorschaften -- 5.6 Cultural Analytics: Die Quantifizierung kultureller Phänomene -- 6. Virtualisierung und Musealisierung: Skizze eines Spannungsfeldes -- 6.1 Museum und Web: Zwei abduktive Paradigmen -- 6.2 ›Kurzer Kopf‹ und ›langer Schwanz‹ des kulturellen Bewusstseins -- 6.3 Datenbank und Netzwerk: Architekturen des virtuellen Museums -- 6.4 Digitale Authentizität -- 6.5 Die Dispositive des virtuellen Museums -- 7. Fallstudien -- 7.1 Virtuelle Museen als Verlängerungen der physischen Ausstellung -- 7.2 Virtuelle Ausstellungen, distribuierte Sammlungen -- 7.3 Virtuelle Museen als Amateurprojekte -- 7.4 Das Virtuelle als Ausstellungsobjekt -- 7.5 Grenzgebiete des Musealen und Virtuellen -- Schluss und Ausblick -- Literatur
Summary: Museen sind stets auch virtuelle Räume: Als Einrichtungen des gemeinsamen Erinnerns schlagen sie Brücken zwischen dem An- und Abwesenden, der Materialität ihrer Exponate und einer Vergangenheit, die nur in ihren Hinterlassenschaften ihr Wirklichsein zu behaupten vermag. Dennoch sind in einer Gesellschaft, für die Virtualität Normalität geworden ist, die Institution Museum und ihr Umgang mit den längst nicht mehr 'neuen' Medien nach wie vor Austragungsorte erhitzter Debatten über das 'Echte', das 'Authentische' und die Erfahrbarkeit des Wirklichen. Dennis Niewerth geht der Frage nach, worin die »Virtualisierung des Musealen« besteht. Und er zeigt, was das Museum als Bollwerk der Kulturpädagogik im Sinne einer »Musealisierung des Virtuellen« einer Gesellschaft anzubieten hat, die unter der Fülle ihrer Erinnerungen begraben zu werden droht.Summary: Museums have always been virtual places - so why do these institutions find it so difficult to use digital media? And what does a museum have to offer to a knowledge-based society whose act of remembering increasingly takes place in the digital domain?
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Frontmatter -- Inhalt -- Danksagungen -- Einleitung -- 1. Das Museum: Ein Umriss -- 1.1 Das Museum: Begriff und Institution -- 1.2 »Wilde Semiosen« und »epistemische Dinge«: Die Sperrigkeit des Materials -- 1.3 Räume im Museum: Physikalisch, semantisch, transitiv -- 1.4 Statt einer Definition: Das Museum als Dispositiv -- 2. Netz und Virtualität -- 2.1 ›Virtualität‹ zwischen Ontologie und Technologie -- 2.2 Zum Begriff des ›Netzwerks‹ -- 2.3 Hypertext -- 2.4 Zurechtfindung und Navigation in vernetzten Texten -- 3. ›Virtuelle Museen‹: Medienwechsel und Kontinuität -- 3.1 Zum Begriff des ›virtuellen Museums‹ -- 3.2 Museen ohne Dinge -- 3.3 Museen ohne Raum -- 4. Das Museum von Babel? -- 4.1 Virtuelle Texte: Die Eigendynamik des Codes -- 4.2 Nahes und fernes Wissen -- 4.3 André Malraux: Das imaginäre Museum -- 4.4 Pfade durch das Weltmuseum -- 5. Gelenkte Rhizome: Kulturelles Erbe und kulturelle Kybernetik -- 5.1 Verwurzelte und verteilte Texte -- 5.2 Partizipation als rhizomatisches Phänomen -- 5.3 Das vermessene Publikum -- 5.4 Cybertext: Emanzipation und Fremdbestimmung im gerankten Web -- 5.5 Algorithmische Autorschaften -- 5.6 Cultural Analytics: Die Quantifizierung kultureller Phänomene -- 6. Virtualisierung und Musealisierung: Skizze eines Spannungsfeldes -- 6.1 Museum und Web: Zwei abduktive Paradigmen -- 6.2 ›Kurzer Kopf‹ und ›langer Schwanz‹ des kulturellen Bewusstseins -- 6.3 Datenbank und Netzwerk: Architekturen des virtuellen Museums -- 6.4 Digitale Authentizität -- 6.5 Die Dispositive des virtuellen Museums -- 7. Fallstudien -- 7.1 Virtuelle Museen als Verlängerungen der physischen Ausstellung -- 7.2 Virtuelle Ausstellungen, distribuierte Sammlungen -- 7.3 Virtuelle Museen als Amateurprojekte -- 7.4 Das Virtuelle als Ausstellungsobjekt -- 7.5 Grenzgebiete des Musealen und Virtuellen -- Schluss und Ausblick -- Literatur

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Museen sind stets auch virtuelle Räume: Als Einrichtungen des gemeinsamen Erinnerns schlagen sie Brücken zwischen dem An- und Abwesenden, der Materialität ihrer Exponate und einer Vergangenheit, die nur in ihren Hinterlassenschaften ihr Wirklichsein zu behaupten vermag. Dennoch sind in einer Gesellschaft, für die Virtualität Normalität geworden ist, die Institution Museum und ihr Umgang mit den längst nicht mehr 'neuen' Medien nach wie vor Austragungsorte erhitzter Debatten über das 'Echte', das 'Authentische' und die Erfahrbarkeit des Wirklichen. Dennis Niewerth geht der Frage nach, worin die »Virtualisierung des Musealen« besteht. Und er zeigt, was das Museum als Bollwerk der Kulturpädagogik im Sinne einer »Musealisierung des Virtuellen« einer Gesellschaft anzubieten hat, die unter der Fülle ihrer Erinnerungen begraben zu werden droht.

Museums have always been virtual places - so why do these institutions find it so difficult to use digital media? And what does a museum have to offer to a knowledge-based society whose act of remembering increasingly takes place in the digital domain?

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https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

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