TY - BOOK AU - Busch,Werner AU - Müller-Luckner,Elisabeth TI - Verfeinertes Sehen: Optik und Farbe im 18. und frühen 19. Jahrhundert T2 - Schriften des Historischen Kollegs SN - 9783110446388 PY - 2016///] CY - München, Wien : PB - De Gruyter Oldenbourg, KW - Bildende Kunst KW - Farbe KW - Frühe Neuzeit KW - Historisches Kolleg KW - Neuere und neueste Geschichte KW - Optik KW - HISTORY / General KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Vorwort --; Verzeichnis der Tagungsteilnehmer --; Einleitung /; Busch, Werner --; 1. Die materiellen Bedingungen der Farbe und ihre Konsequenzen für Wahrnehmung, Darstellung und Erkenntnis --; Testen und Erfinden: Farbe im chemischen Experiment des 18. Jahrhunderts /; Klein, Ursula --; Farbentheorie und Malpraxis um 1800 /; Pietsch, Annik --; John Constable /; Wagner, Monika --; Prismatische Augen, gemischte Sensationen /; Boskamp, Ulrike --; 2. Sehen, Aufnehmen, Differenzieren, Experimentieren --; Joseph Priestleys Optik in Newtons Bahnen und die Darstellung des Regenbogens /; Busch, Werner --; When Warm was Cool: On the History of Colour Temperature /; Gage, John --; Bedeutungsstiftende Bildtechniken /; Gockel, Bettina --; Das Stilleben als optisches Theater /; Meister, Carolin --; Augengespenster, Lügengeschichten und Gesichtswahrheiten /; Müller-Tamm, Jutta --; 3. Optik und optische Hilfsmittel --; Die Studienköpfe Balthasar Denners (1685-1749) /; Wellmann, Marc --; Latente Bilder /; Sibum, H. Otto --; Optical Instruments and Modes of Vision in Early Nineteenth Century /; Fiorentini, Erna --; Personenregister --; Backmatter; Open Access N2 - In welcher Weise und in welchem Maß haben die Ergebnisse des Newtonschen Experiments der Farbbrechung Einfluss auf die Bildende Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts genommen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Beiträge, welche die Malpraxis, die Theoriebildung zur Farbe, die neuen graphischen Reproduktionstechniken, die steigende Sehkompetenz, die Materialität von Farbe, die Verfeinerung der Darstellungsdetails und die Rolle optischer Instrumente untersuchen. Die Irritation im 18. Jahrhundert entstand aus der nicht eindeutigen Trennung in Licht- und Pigmentfarben. Für die Künstler hatte die alte Farbtrias - Blau, Rot, Gelb - weiterhin Bestand. Nichtsdestotrotz ist eine Verfeinerung des Sehens zu konstatieren, wie zunehmende Differenzierungskompetenz, die nicht nur neue graphische Techniken hervorbrachte, die im 19. Jahrhundert zur Fotographie führen sollten, sondern auch die Ästhetisierung verstärkte. Beiträge von: Ulrike Boskamp, Werner Busch, Erna Fiorentini, John Gage, Bettina Gockel, Ursula Klein, Carolin Meister, Jutta Müller-Tamm, Annik Pietsch, H. Otto Sibum, Monika Wagner, Marc Wellmann UR - https://doi.org/10.1515/9783110446388 UR - https://www.degruyter.com/cover/covers/9783110446388.jpg ER -