TY - BOOK AU - Stein-Hölkeskamp,Elke TI - Die feinen Unterschiede: Kultur, Kunst und Konsum im antiken Rom T2 - Münchner Vorlesungen zu Antiken Welten SN - 9783110614909 PY - 2019///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Art collections KW - Kunstsammlung KW - Roman elites KW - Roman history KW - Römische Elite KW - Römische Geschichte KW - HISTORY / Ancient / General KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Vorwort --; 1. Einleitung: Aristokratische Lebenswelten im Vergleich --; 2. Einheit oder Vielfalt? Lebensziele und Lebensentwürfe der römischen Aristokratie im Wandel --; 3. Epos oder Elegie? Die Dichtung als Weg zum ewigen Ruhm --; 4. Mars oder die Musen? Kunstsammler und Kunstkenner im republikanischen und kaiserzeitlichen Rom --; 5. Toga oder Chlamys? Dresscodes und Habitus der spätrepublikanischen und kaiserzeitlichen Aristokraten --; 6. Luxus oder Dekadenz? Konsum und Konkurrenz beim römischen Gastmahl --; Texte und Übersetzungen --; Zitierte Literatur --; Personenregister - antik und modern --; Sachregister; Open Access N2 - Bei der Erforschung der römischen Eliten stand bislang ihr ebenso intensives wie alternativloses Engagement in Politik und Militär im Mittelpunkt. In diesem Buch soll die anhaltende Exklusivität dieses Lebensmodells kritisch hinterfragt und ein erweiterter Blick auf die aristokratischen Lebenswelten geworfen werden. Senatoren und Ritter, so hat das Studium der Texte aller möglichen literarischen Gattungen gezeigt, erschlossen sich schon in der späten Republik eine Reihe alternativer Handlungsfelder, und diese Entwicklung erhielt mit der Etablierung der Monarchie noch einmal eine neue Dynamik. Sie beteiligten sich als Autoren und Patrone an dem lebhaften literarischen Leben. Sie sammelten Kunstwerke und Bücher und stellten diese Objekte in den Pinakotheken und Bibliotheken ihrer Villen in einem idealen Ambiente aus. Und nicht zuletzt intensivierten sie in den demonstrativen Konsum aller Arten von Luxusgütern, mit denen sie ihren Reichtum und ihre Fähigkeit zur Distinktion zur Schau stellten. Der vorherrschende Handlungsmodus dieser Elite blieb dabei die Konkurrenz. Doch im Streben nach Vorrang konnte der kultivierte Connaisseur nun den bewährten Consular überbieten UR - https://doi.org/10.1515/9783110614909 UR - https://www.degruyter.com/doc/cover/9783110614909.jpg ER -