TY - BOOK AU - Eichmüller,Andreas TI - Keine Generalamnestie: Die Strafverfolgung von NS-Verbrechen in der frühen Bundesrepublik T2 - Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte SN - 9783486717396 PY - 2012///] CY - Berlin, Boston : PB - Oldenbourg Wissenschaftsverlag, KW - Criminal justice, Administration of KW - Germany (West) KW - History KW - National socialism KW - Trials (Crimes against humanity) KW - War crime trials KW - War criminals KW - Justiz KW - NS-Prozesse KW - NS-Verbrechen KW - Nachkriegszeit KW - Vergangenheitsbewältigung KW - HISTORY / General KW - bisacsh N1 - Front Matter --; A. Der Umgang von Politik und Öffentlichkeit mit der Strafverfolgung von NS-Verbrechen --; I. »Justizkrise« und Amnestien - die erste Hälfte der 50er Jahre --; II. »Die Mörder sind unter uns« - Die zweite Hälfte der 50er Jahre --; B. Die Justiz und die Strafverfolgung der NS-Verbrechen --; I. Die Ermittlungsverfahren und ihr Verlauf --; III. Die besonderen Schwierigkeiten bei den Ermittlungen wegen NS-Verbrechen --; Back Matter; Open Access N2 - Der Demjanjuk-Prozess hat es wieder gezeigt: Die strafrechtliche Ahndung von NS-Verbrechen in Deutschland ist nach wie vor ein Thema von höchster Aktualität. Andreas Eichmüller konzentriert sich in seiner Studie allerdings nicht nur auf die Tätigkeit der Gerichte und Ermittlungsbehörden in der frühen Bundesrepublik. Er zeichnet auch die politischen Weichenstellungen nach, beschreibt die heftigen öffentlichen Debatten und zieht eine klug abwägende Bilanz, die auf so breiter Basis noch nie gezogen worden ist und als definitiv bezeichnet werden kann. Das Ergebnis ist klar: Die Adenauer-Ära hat sich mit der juristischen Aufarbeitung der NS-Verbrechen schwer getan. Von einer generellen Verweigerungshaltung der Politik kann freilich ebenso wenig die Rede sein wie von einer völligen Untätigkeit der Justiz UR - https://doi.org/10.1524/9783486717396 UR - https://www.degruyter.com/cover/covers/9783486717396.jpg ER -