TY - BOOK AU - Otto,Marcus TI - Der Wille zum Subjekt: Zur Genealogie politischer Inklusion in Frankreich (16.-20. Jahrhundert) T2 - Sozialtheorie SN - 9783839426395 PY - 2014///] CY - Bielefeld : PB - transcript-Verlag, KW - Political culture KW - France KW - Frankreich KW - Französische Geschichte KW - French History KW - Genealogie KW - Geschichtswissenschaft KW - History KW - Political Sociology KW - Politik KW - Politische Inklusion KW - Politische Soziologie KW - Sociology KW - Soziologie KW - SOCIAL SCIENCE / Sociology / General KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; Kapitel I: Die Ausdifferenzierung des Adels und politische Zentralisierung in der Monarchie seit dem 16. Jahrhundert --; Kapitel II: Individuum und Subjekt - Die Ausdifferenzierung psychischer Systeme im 16./17. Jahrhundert --; Exkurs: Hegels Herr/Knecht-Dialektik und die Ausdifferenzierung der Sozialdimension --; Kapitel III: Die Ausdifferenzierung der Politik und Semantiken politischer Inklusion im 17./18. Jahrhundert --; Exkurs: Der Dandy und sein Publikum - Eine postrevolutionäre exklusive Inklusionsfigur im 19. Jahrhundert --; Kapitel V: Die Differenzierung des Publikums der Politik - und die Passivität des Subjekts? Krisensemantiken politischer Inklusion im 19. und 20. Jahrhundert --; Fazit --; Literaturverzeichnis --; Backmatter; Open Access N2 - Marcus Otto undertakes a systems theory inspired genealogical rewriting of a metanarrative of modernity, which unfolds as a political inclusion-imperative of historic potency on the subject figure. This implies the deconstruction of an overarching will to be the subject which predominates not only in political and societal self-descriptions, but also in historiography to this day. This results in a »failure to decapitate the king,« as Foucault once put it, with reference to political thought; Marcus Otto unternimmt eine systemtheoretisch inspirierte genealogische Wiederbeschreibung eines Metanarrativs der Moderne, das sich als Imperativ politischer Inklusion historisch wirkmächtig an der Figur des Subjekts entfaltete. Dies impliziert die Dekonstruktion eines übergreifenden Willens zum Subjekt, der bis heute nicht nur in politischen und gesellschaftlichen Selbstbeschreibungen, sondern auch in der Historiographie vorherrscht. Mithin ist in einem umfassenden Sinne, der sich an der Figur des Subjekts kristallisiert, also der »Kopf des Königs noch immer nicht gerollt«, wie Foucault einst bezogen auf das politische Denken formuliert hat UR - https://doi.org/10.14361/transcript.9783839426395 UR - https://www.degruyter.com/cover/covers/9783839426395.jpg ER -