TY - BOOK AU - Schulz,Karin TI - Konversation und Geselligkeit: Praxis französischer Salonkultur im Spannungsfeld von Idealität und Realität T2 - Lettre SN - 9783839444290 PY - 2018///] CY - Bielefeld : PB - transcript-Verlag, KW - Allgemeine Literaturwissenschaft KW - Amour-propre KW - Angemessenheit KW - Communication KW - Cultural History KW - Französische Literatur KW - Französische Salonkultur KW - François de La Rochefoucauld KW - French Literature KW - French Salon Culture KW - General Literature Studies KW - Geselligkeit KW - Handlungsideal KW - Idealität KW - Kommunikation KW - Kulturgeschichte KW - Literary Studies KW - Literatur KW - Literature KW - Literaturwissenschaft KW - Marcel Proust KW - Moralistic Literature KW - Moralistik KW - Reality KW - Realität KW - Romance Studies KW - Romanistik KW - Soziale Interaktion KW - Soziale Performanz KW - Verhaltensnorm KW - LITERARY CRITICISM / European / French KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Vorwort --; 1. Einleitung --; 2. Konversationspraxis im 17. Jahrhundert. Herausforderung zwischen individuellem Pragmatismus und gemeinschaftlichem Idealismus --; 3. Eine Frage der Angemessenheit. Die Praxis der französischen Salonkultur im 17. Jahrhundert --; 4. Die Konversationspraxis der französischen Salonkultur im langen 18. Jahrhundert zwischen Wandel und Beständigkeit --; 5. Herausforderung der Innovation - Konversationspraxis der französischen Salonkultur im 19. Jahrhundert --; 6. Ein gedanklicher Ausblick. Virtuelle Geselligkeiten im Spiegel traditioneller, französischer Salonkultur --; 7. Schluss --; 8. Literaturverzeichnis; Open Access N2 - Based on the field of experience of ideality and reality, Karin Schulz develops a history of behavior diagnostics concerning French parlor conversation; Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt.Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart UR - https://doi.org/10.14361/9783839444290 UR - https://www.degruyter.com/cover/covers/9783839444290.jpg ER -