Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- 1. »Das ist schwer, in Deutschland Arbeiterbewegung und Flüchtlingsbewegung zusammen zu bringen« -- 2. Sensibilisierende Konzepte -- 3. Methodologie und Methoden -- 4. Vom Refugee Congress zum DGB-Partykeller in München 2013 -- 5. Vom Berlin-Brandenburger DGB-Haus 2014 zur Mitgliedschaft bei ver.di 2015 -- 6. Wiedersehen zum Bayerischen Integrationsgesetz in München 2016 -- 7. Diskussion: Die Grenzen humanitärer und politischer Rahmen -- 8. Literatur und Quellen -- 9. Anhang -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis
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Seit 2012 gibt es in Deutschland eine neue Generation von selbstorganisiertem Geflüchtetenprotest mit einer zentralen Forderung: das Recht auf Arbeit und gewerkschaftliche Organisation. Die Interaktionen geflüchteter Aktivist*innen mit Gewerkschaften reichen dabei von Besetzungen der Gewerkschaftsräume bis hin zu gemeinsamen Demonstrationen. Ein erster Erfolg kam 2015 mit dem Recht auf Mitgliedschaft bei der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Oskar Ilja Fischers ethnographische Untersuchung fragt nach den Interaktionsordnungen dieser Begegnungen von 2013 bis 2016, die von Verhandlungen der Repräsentation im deutschen Arbeits- und Migrationsregime gerahmt sind.
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In German.
9783839450116
10.14361/9783839450116 doi
Arbeitsrecht. Civil Society. Deutschland. Fleeing. Flucht. Flüchtlinge. Germany. Gewerkschaften. Grounded Theory. Human Rights. Labour Law. Menschenrechte. Migration. Political Science. Politics. Politik. Politikwissenschaft. Protest. Social Movement. Social Movements. Soziale Bewegung. Soziale Bewegungen. Trade Unions. Zivilgesellschaft. POLITICAL SCIENCE / Civics & Citizenship.