Frontmatter -- INHALT -- Vorwort -- Einleitung -- Craquelé und Schwundrisse -- Subtil reduziert -- Gebastelte Metamorphosen -- Materialmutationen -- Authentisches Material -- Die prozesshafte Qualität des Materials -- Wissenschaftlich-mythisch und authentizitätsstiftend -- Erhaltungsstrategien -- Sammlung und Ausstellung -- Material und Technik -- Bibliografie -- Anhang
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»Fragil« nennen wir zerbrechliches Material ebenso wie verletzliche gesellschaftliche Konstitutionen. Das Fragile oszilliert dabei zwischen affirmativen Bewertungen und verunsichernden Konnotationen. Nathalie Bäschlin stellt die These auf, dass sich das Fragile zu einer eigenen Wertekategorie entwickelt hat, die unseren Blick auf die Kunst und die Formulierung des Bewahrungsauftrags nachhaltig beeinflusst. Sie fragt nach dem historischen Kontext, den Motivationen, die unsere Aufmerksamkeit auf das Fragile gelenkt haben, und wie die Auseinandersetzung mit der Fragilität die Praxis und den Diskurs des musealen Bewahrens durchdringt.
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In German.
9783839451212
10.14361/9783839451212 doi
Art History of the 20th Century. Art. Authenticity. Authentizität. Bewertung. Colour. Conservation. Fake. Farbe. Fine Arts. Fluss. Fragility. Fragilität. Francis Picabia. Fälschung. History of Science. Ironie. Klodin Erb. Konservierung. Kunst. Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Kunstwissenschaft. Malerei. Maltechnik. Materialisation. Materialisierung. Meret Oppenheim. Museology. Museum. Museumswissenschaft. Nostalgia. Nostalgie. Painting Technique. Painting. Patina. Paul Klee. Rating. Restaurierung. Science. Valorisation. Valorisierung. Value Category. Wertekategorie. Wissenschaft. Wissenschaftsgeschichte. ART / History / Contemporary (1945-).