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Nationale Hoffnung und konservative Enttäuschung : Zum Wandel des konservativen Nationenverständnisses nach der deutschen Vereinigung / Florian Finkbeiner.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen ; 15Publisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (520 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839453216
Subject(s): Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- Einleitung -- I.1 Zielsetzung und Exposition der Fragestellung -- I.2 Forschungsstand -- I.3 Eingrenzung des Gegenstands und methodisches Vorgehen -- II.1 Die Diskussion um den Konservatismusbegriff -- II.2 Die Geschichte des Konservatismus zwischen Liberalismus und Rechtsradikalismus -- II.3 Das angespannte Verhältnis von Konservatismus und Nation -- III.1 Sozialgeschichtlicher Hintergrund -- III.2 Konservatismus in der Strukturkrise -- III.3 Der nationale Konservatismus zwischen Reform und Radikalisierung -- III.4 Zwischenbilanz: Zur Bedeutung der Nation für die konservative Sinnsuche -- IV.1 Sozialgeschichtliche Umbrüche in den 1990er Jahren -- IV.2 Konservatismus zwischen Aufschwung und Auszehrung -- IV.3.1 Deutungen der weltpolitischen Umbrüche -- IV.3.2 Der »Anschwellende Bocksgesang« und die Nationale Euphorie -- IV.3.3 Nationale und konservative Hoffnungen auf das vereinigte Deutschland -- IV.3.4 Die kulturelle Überhöhung des Nationenbegriffs -- IV.3.5 Vom nationalen Konservatismus zur Gegenkultur -- IV.4 Zwischenbilanz: Zur Mesalliance von Konservatismus und Nation -- V.1 Wandel der Themen -- V.2 Strukturbruch: Von der Religion zur Nation als Ersatzfunktion -- V.3 Von Hoffnung über Ernüchterung zur Enttäuschung -- V.4 Ergebnis und Einordnung -- VI.1 Die weiteren Entwicklungstendenzen – ein kurzer Ausblick -- VI.2 Die Herausforderung des Konservatismus – struktureller Wandel seiner gesellschaftlichen Bedingungen -- VI.3 Konservatismus: Zwischen Anziehung und Abstoßung -- VII. Literaturverzeichnis -- Index
Title is part of eBook package: PP Plus eBook Package 2020Summary: Konservativ, nationalbewusst, rechts - diese Kategorien verschwimmen zusehends, da rechtspopulistische Protagonist*innen eifrig darauf bedacht sind, aus taktischen Erwägungen als eine nicht näher definierte »bürgerliche Mitte« zu erscheinen. Der offenbar immer noch in weiten Teilen der Gesellschaft akzeptierte Begriff des Konservativen wird vielfältig benutzt, um national-chauvinistische Inhalte zu verschleiern. Florian Finkbeiner zeigt mit seiner Untersuchung konservativer Intellektueller im Zuge der deutschen Vereinigung von den 1980er zu den 1990er Jahren exemplarisch auf, wie es hierzu kommen konnte. Mit dieser Begriffsgeschichte des Konservatismus liefert er spannende Einsichten auch für die gegenwärtige politische Lage.
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Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- Einleitung -- I.1 Zielsetzung und Exposition der Fragestellung -- I.2 Forschungsstand -- I.3 Eingrenzung des Gegenstands und methodisches Vorgehen -- II.1 Die Diskussion um den Konservatismusbegriff -- II.2 Die Geschichte des Konservatismus zwischen Liberalismus und Rechtsradikalismus -- II.3 Das angespannte Verhältnis von Konservatismus und Nation -- III.1 Sozialgeschichtlicher Hintergrund -- III.2 Konservatismus in der Strukturkrise -- III.3 Der nationale Konservatismus zwischen Reform und Radikalisierung -- III.4 Zwischenbilanz: Zur Bedeutung der Nation für die konservative Sinnsuche -- IV.1 Sozialgeschichtliche Umbrüche in den 1990er Jahren -- IV.2 Konservatismus zwischen Aufschwung und Auszehrung -- IV.3.1 Deutungen der weltpolitischen Umbrüche -- IV.3.2 Der »Anschwellende Bocksgesang« und die Nationale Euphorie -- IV.3.3 Nationale und konservative Hoffnungen auf das vereinigte Deutschland -- IV.3.4 Die kulturelle Überhöhung des Nationenbegriffs -- IV.3.5 Vom nationalen Konservatismus zur Gegenkultur -- IV.4 Zwischenbilanz: Zur Mesalliance von Konservatismus und Nation -- V.1 Wandel der Themen -- V.2 Strukturbruch: Von der Religion zur Nation als Ersatzfunktion -- V.3 Von Hoffnung über Ernüchterung zur Enttäuschung -- V.4 Ergebnis und Einordnung -- VI.1 Die weiteren Entwicklungstendenzen – ein kurzer Ausblick -- VI.2 Die Herausforderung des Konservatismus – struktureller Wandel seiner gesellschaftlichen Bedingungen -- VI.3 Konservatismus: Zwischen Anziehung und Abstoßung -- VII. Literaturverzeichnis -- Index

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Konservativ, nationalbewusst, rechts - diese Kategorien verschwimmen zusehends, da rechtspopulistische Protagonist*innen eifrig darauf bedacht sind, aus taktischen Erwägungen als eine nicht näher definierte »bürgerliche Mitte« zu erscheinen. Der offenbar immer noch in weiten Teilen der Gesellschaft akzeptierte Begriff des Konservativen wird vielfältig benutzt, um national-chauvinistische Inhalte zu verschleiern. Florian Finkbeiner zeigt mit seiner Untersuchung konservativer Intellektueller im Zuge der deutschen Vereinigung von den 1980er zu den 1990er Jahren exemplarisch auf, wie es hierzu kommen konnte. Mit dieser Begriffsgeschichte des Konservatismus liefert er spannende Einsichten auch für die gegenwärtige politische Lage.

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