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Der Mann in der Krise : oder: Kapitalismuskritik in der Mainstreamkultur / Ines Kappert.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Kultur- und MedientheoriePublisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2015]Copyright date: ©2008Edition: 1. AuflDescription: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839408971
Subject(s): Other classification:
  • CC 8400
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung: Die Debatten um den ›Mann in der Krise‹ berühren das Selbstverständnis einer Gesellschaft in ihrem Kern -- 2. Die Heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik. Eine Legende: Heinrich von Kleist hat wie kein anderer Zeitgenosse die Geschlechterfrage gestellt -- 3. Der Mann in der Familie und der geplatzte Amerikanische Traum: American Beauty von Sam Mendes -- 4. Heilung durch Schmerz: Fight Club von David Fincher -- 5. Ressentiment und Depression: Drei Romane von Michel Houellebecq -- 6. Die Schande, die Melancholie und der Hund des weißen Mannes: Schande von J. M. Coetzee -- 7. Schluss: Warum die in den Krisenszenarien formulierte Kritik am Kapitalismus und am normalen Mann konservativ ist -- Literatur -- Filmographie -- Abbildungsnachweis -- Dank -- Backmatter
Summary: Die Figur des 'ganz normalen Mannes' als Verlierer unserer Gesellschaft erfreut sich seit Ende der 1990er Jahre großer Popularität. Aber was ist an der marktfähigen Rede von Männern in der Krise interessant?Die Studie zeigt, dass die Inszenierung des unrettbar realitätsuntüchtigen Mannes zum Sigle einer harschen Gesellschaftskritik wird. Hollywoodblockbuster wie »American Beauty« von Sam Mendes oder »Fight Club« von David Fincher ebenso wie die Romane von Michel Houellebecq koppeln die Erzählung von dysfunktionalen Mittelschichtsmännern an die Beschreibung der Konsumgesellschaft als weder menschliches noch zu humanisierendes System.
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Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung: Die Debatten um den ›Mann in der Krise‹ berühren das Selbstverständnis einer Gesellschaft in ihrem Kern -- 2. Die Heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik. Eine Legende: Heinrich von Kleist hat wie kein anderer Zeitgenosse die Geschlechterfrage gestellt -- 3. Der Mann in der Familie und der geplatzte Amerikanische Traum: American Beauty von Sam Mendes -- 4. Heilung durch Schmerz: Fight Club von David Fincher -- 5. Ressentiment und Depression: Drei Romane von Michel Houellebecq -- 6. Die Schande, die Melancholie und der Hund des weißen Mannes: Schande von J. M. Coetzee -- 7. Schluss: Warum die in den Krisenszenarien formulierte Kritik am Kapitalismus und am normalen Mann konservativ ist -- Literatur -- Filmographie -- Abbildungsnachweis -- Dank -- Backmatter

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Die Figur des 'ganz normalen Mannes' als Verlierer unserer Gesellschaft erfreut sich seit Ende der 1990er Jahre großer Popularität. Aber was ist an der marktfähigen Rede von Männern in der Krise interessant?Die Studie zeigt, dass die Inszenierung des unrettbar realitätsuntüchtigen Mannes zum Sigle einer harschen Gesellschaftskritik wird. Hollywoodblockbuster wie »American Beauty« von Sam Mendes oder »Fight Club« von David Fincher ebenso wie die Romane von Michel Houellebecq koppeln die Erzählung von dysfunktionalen Mittelschichtsmännern an die Beschreibung der Konsumgesellschaft als weder menschliches noch zu humanisierendes System.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

This eBook is made available Open Access under a CC BY-NC-ND 3.0 license:

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0

http://www.transcript-verlag.de/open-access-bei-transcript

In German.

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