Europas Gedächtnis : Das neue Europa zwischen nationalen Erinnerungen und gemeinsamer Identität / Manfred Sicking, Julia Schmidt, Helmut König.
Material type: TextLanguage: German Series: Europäische Horizonte ; 3Publisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2015]Copyright date: ©2008Edition: 1. AuflDescription: 1 online resourceContent type:- text
- computer
- online resource
- 9783839407233
- Culture
- Erinnerungskultur
- European Politics
- Europäische Politik
- Geschichte
- Kollektive Identität
- Kultur
- Kultursoziologie
- Memory Culture
- Political Science
- Politikwissenschaft
- Römische Verträge
- Sociology of Culture
- Kollektives Gedächtnis
- Politische Identität
- Europäische Integration
- POLITICAL SCIENCE / International Relations / General
- MK 5050
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Statt einer Einleitung: Europas Gedächtnis. Sondierungen in einem unübersichtlichen Gelände / König, Helmut -- Acht Thesen zur Zukunft Europas / Giddens, Anthony -- Deutschlands Vergangenheit und Europas Gedächtnis / Frei, Norbert -- Auf der Suche nach den europäischen Erinnerungsorten / François, Etienne -- Europa - Identität und Andenken / Muschg, Adolf -- Grenzen und Identität Europas bis zum 21. Jahrhundert / Wehler, Hans-Ulrich -- Ost und West: Geteilte europäische Erinnerung / Geremek, Bronisław -- Europa neu vermessen: Die Rückkehr des Ostens in den europäischen Horizont / Schlögel, Karl -- Autoren -- Backmatter
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Die Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaft wurden am 25. März 1957 in Rom von Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland, Italien, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg unterzeichnet. Zwischenzeitlich ist aus dem Europa der sechs ein Zusammenschluss von nunmehr 27 Staaten geworden. Von der Vision der europäischen Einigung geleitet, wonach Krieg in Europa nur durch friedlichen Zusammenschluss der Völker zu verhindern ist, hat sich in einem langen Integrations- und Vertiefungsprozess die Europäische Union entwickelt.Fünf Jahrzehnte nach der Gründung des institutionell verfassten gemeinsamen Europa muss die Frage diskutiert werden, ob die Gemeinschaft auch eine von den Menschen getragene Identität besitzt. Elementarer Bestandteil jeder Identität ist das Bewusstsein eines gemeinsamen Gedächtnisses. Gibt es dies in Europa überhaupt? Was wird erinnert? Nur das halbe Jahrhundert seit den Römischen Verträgen? Oder existiert ein tiefer reichendes historisches Erinnern der Europäer jenseits des jeweiligen nationalen Gedächtnisses?Mit Beiträgen von Etienne François, Norbert Frei, Bronislaw Geremek, Anthony Giddens, Helmut König, Adolf Muschg, Karl Schlögel und Hans-Ulrich Wehler.
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In German.
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