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Filmische Seitenblicke : Cinepoetische Exkursionen ins Kino von 1968 / Hermann Kappelhoff, Christine Lötscher, Daniel Illger.

Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Cinepoetics ; 7Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (452 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110618945
Subject(s): Additional physical formats: No title; No titleOnline resources:
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Auf- und Abbrüche: Die Internationale der Pop-Kultur / Kappelhoff, Hermann -- Zweifelhafte Subjekte / Grotkopp, Matthias -- Kreuzungen und Kollisionen / Wedel, Michael -- Der Superbulle und der Gangster / Berger, Hanno -- Gaudeamus igitur / Rüdiger, Christian -- Die Revolution im Gedanken -- Kein Kind seiner Zeit / Wesselkämper, Hannes -- Im Anagramm gefangen / Rositzka, Eileen -- "I can no longer associate my self" / Schlepfer, Zoé Iris -- Nach dem Konzil oder Der Geist vergangener Weihnacht / Haupts, Tobias -- Zeitgenossenschaft der Aufklärung / Ufer, Michael -- The Revolution Will Not Be Televised / Scherer, Thomas -- Erinnerung an eine schematische Zeit / Stratil, Jasper -- Blow Up - Close Up / Kappelhoff, Hermann -- Unerhörte Philosophien / Lötscher, Christine -- Halbwelten und Doppelfiguren / Bakels, Jan-Hendrik -- Mädchen in der Grube / Gronmaier, Danny / Brückner, Regina -- Zahnlücken und Melancholie / Lötscher, Christine -- Zerfließende Körper, Klänge und Räume / Hochschild, Björn -- Groteske und Banalität -- Die Freiheit der Untoten / Illger, Daniel -- Die Autorinnen und Autoren -- Personenregister -- Sachregister -- Farbtafeln
Summary: Ist 1968 gescheitert? Die Frage ist falsch gestellt. Die Ereignisse, die Bedeutung und die Auswirkungen von '68 lassen sich nicht in einem schlüssigen Narrativ fassen. Das Jahr beschreibt einen Kulminationspunkt, an dem höchst heterogene kulturelle, soziale und politische Phänomen in eine Interaktion zueinander treten, ohne ursächlich miteinander verbunden zu sein. Herzstück des Bandes ist ein Essay von Hermann Kappelhoff, der '68 aus der Analyse von Happenings, avantgardistischen Aktionen und Filmen heraus als Synonym für eine Form kultureller Gemeinschaftsbildung beschreibt; es markiert die Geburtsstunde der transnationalen Geschmacksgemeinschaft der westlichen Pop- und Jugendkultur. Dass sich der radikale kulturelle Wandel von '68 nur in seiner Heterogenität fassen lässt und die Logik des Happenings und des Widerspruchs zur poetischen Matrix des Kinos wird, zeigt ein Kaleidoskop aus Analysen von Filmen, die 1968 gezeigt wurden.
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Auf- und Abbrüche: Die Internationale der Pop-Kultur / Kappelhoff, Hermann -- Zweifelhafte Subjekte / Grotkopp, Matthias -- Kreuzungen und Kollisionen / Wedel, Michael -- Der Superbulle und der Gangster / Berger, Hanno -- Gaudeamus igitur / Rüdiger, Christian -- Die Revolution im Gedanken -- Kein Kind seiner Zeit / Wesselkämper, Hannes -- Im Anagramm gefangen / Rositzka, Eileen -- "I can no longer associate my self" / Schlepfer, Zoé Iris -- Nach dem Konzil oder Der Geist vergangener Weihnacht / Haupts, Tobias -- Zeitgenossenschaft der Aufklärung / Ufer, Michael -- The Revolution Will Not Be Televised / Scherer, Thomas -- Erinnerung an eine schematische Zeit / Stratil, Jasper -- Blow Up - Close Up / Kappelhoff, Hermann -- Unerhörte Philosophien / Lötscher, Christine -- Halbwelten und Doppelfiguren / Bakels, Jan-Hendrik -- Mädchen in der Grube / Gronmaier, Danny / Brückner, Regina -- Zahnlücken und Melancholie / Lötscher, Christine -- Zerfließende Körper, Klänge und Räume / Hochschild, Björn -- Groteske und Banalität -- Die Freiheit der Untoten / Illger, Daniel -- Die Autorinnen und Autoren -- Personenregister -- Sachregister -- Farbtafeln

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Ist 1968 gescheitert? Die Frage ist falsch gestellt. Die Ereignisse, die Bedeutung und die Auswirkungen von '68 lassen sich nicht in einem schlüssigen Narrativ fassen. Das Jahr beschreibt einen Kulminationspunkt, an dem höchst heterogene kulturelle, soziale und politische Phänomen in eine Interaktion zueinander treten, ohne ursächlich miteinander verbunden zu sein. Herzstück des Bandes ist ein Essay von Hermann Kappelhoff, der '68 aus der Analyse von Happenings, avantgardistischen Aktionen und Filmen heraus als Synonym für eine Form kultureller Gemeinschaftsbildung beschreibt; es markiert die Geburtsstunde der transnationalen Geschmacksgemeinschaft der westlichen Pop- und Jugendkultur. Dass sich der radikale kulturelle Wandel von '68 nur in seiner Heterogenität fassen lässt und die Logik des Happenings und des Widerspruchs zur poetischen Matrix des Kinos wird, zeigt ein Kaleidoskop aus Analysen von Filmen, die 1968 gezeigt wurden.

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https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0

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In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 15. Jun 2019)

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