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Jude und Demokrat : Erinnerungen eines Münchener Rechtsanwalts 1883 bis 1939 / Max Hirschberg; Reinhard Weber.

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Biographische Quellen zur Zeitgeschichte ; 20Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2015]Copyright date: ©1998Edition: Reprint 2015Description: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486707847
Subject(s): Additional physical formats: No titleOnline resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Geleitwort von Bundesjustizminister a.D. Dr. Hans-Jochen Vogel -- Einleitung -- Zur Edition -- Max Hirschberg: Erinnerungen -- Vorwort -- 1. Elternhaus, Schule, Bildung (1883-1902) -- 2. Studium, Berufsausbildung, Literatur (1903-1910) -- 3. Berufliche Anfänge, "Durchschnittsanwalt" (1911-1. August 1914) -- 4. Im Weltkrieg (1.8.1914-31.12.1918) -- 5. Revolution, Politisierung, Kampf für die Republik (Januar 1919-Oktober 1922) -- 6. Die Fechenbach-Sache (Oktober 1922 bis Dezember 1924) -- 7. Anstieg des Faschismus, Fememorde, Inflation -- 8. Kampf gegen Fehlurteile -- 9. Der Hitler-Putsch -- 10. Der Dolchstoß-Prozeß 1925 -- 11. Allgemeine Ausführungen zur politischen Schwäche der Weimarer Republik und zum Aufstieg des Nationalsozialismus 1926-1930. -- 12. Urlaub im Süden, seit 1926 in der Schweiz (Lago Maggiore), später in Italien. Sympathie für Land und Leute. -- 13. Der Untergang der Weimarer Republik -- 14. Im Gefängnis. Flucht ins Ausland -- 15. Fünf Jahre in Italien -- Anhang -- Lebensdaten Max Hirschbergs -- Bibliographie Max Hirschberg -- Benutzte Archive -- Bibliographie -- Abkürzungsverzeichnis -- Personenregister
Title is part of eBook package: DGBA History 1990 - 1999Summary: Der Münchener Rechtsanwalt Max Hirschberg ist von Anfang an Anhänger der Weimarer Republik. Rasch wird er zum gesuchten Strafverteidiger, besonders in politischen Fällen. Als Jude und Demokrat schon in den 20er Jahren geschmäht, zählt er bereits 1933 zu den Verfolgten des NS-Regimes. Der engagierte Sozialdemokrat und Hitlergegner ist 1933 der erste prominente "Schutzhäftling" in München. 1934 sieht er sich schließlich gezwungen, in einer dramatischen Flucht über Italien nach New York ins Exil zu gehen. Seine ausführlich eingeleiteten und kommentierten Erinnerungen sind ein bewegendes Zeitzeugnis. Das exemplarische Leben eines zu Unrecht vergessenen Demokraten und Hitlergegners bietet Anlass, darüber nachzudenken, welchen Aderlass die deutsche Kultur durch die Vertreibung und Ermordung der Juden erlitten hat.
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Frontmatter -- Inhalt -- Geleitwort von Bundesjustizminister a.D. Dr. Hans-Jochen Vogel -- Einleitung -- Zur Edition -- Max Hirschberg: Erinnerungen -- Vorwort -- 1. Elternhaus, Schule, Bildung (1883-1902) -- 2. Studium, Berufsausbildung, Literatur (1903-1910) -- 3. Berufliche Anfänge, "Durchschnittsanwalt" (1911-1. August 1914) -- 4. Im Weltkrieg (1.8.1914-31.12.1918) -- 5. Revolution, Politisierung, Kampf für die Republik (Januar 1919-Oktober 1922) -- 6. Die Fechenbach-Sache (Oktober 1922 bis Dezember 1924) -- 7. Anstieg des Faschismus, Fememorde, Inflation -- 8. Kampf gegen Fehlurteile -- 9. Der Hitler-Putsch -- 10. Der Dolchstoß-Prozeß 1925 -- 11. Allgemeine Ausführungen zur politischen Schwäche der Weimarer Republik und zum Aufstieg des Nationalsozialismus 1926-1930. -- 12. Urlaub im Süden, seit 1926 in der Schweiz (Lago Maggiore), später in Italien. Sympathie für Land und Leute. -- 13. Der Untergang der Weimarer Republik -- 14. Im Gefängnis. Flucht ins Ausland -- 15. Fünf Jahre in Italien -- Anhang -- Lebensdaten Max Hirschbergs -- Bibliographie Max Hirschberg -- Benutzte Archive -- Bibliographie -- Abkürzungsverzeichnis -- Personenregister

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Der Münchener Rechtsanwalt Max Hirschberg ist von Anfang an Anhänger der Weimarer Republik. Rasch wird er zum gesuchten Strafverteidiger, besonders in politischen Fällen. Als Jude und Demokrat schon in den 20er Jahren geschmäht, zählt er bereits 1933 zu den Verfolgten des NS-Regimes. Der engagierte Sozialdemokrat und Hitlergegner ist 1933 der erste prominente "Schutzhäftling" in München. 1934 sieht er sich schließlich gezwungen, in einer dramatischen Flucht über Italien nach New York ins Exil zu gehen. Seine ausführlich eingeleiteten und kommentierten Erinnerungen sind ein bewegendes Zeitzeugnis. Das exemplarische Leben eines zu Unrecht vergessenen Demokraten und Hitlergegners bietet Anlass, darüber nachzudenken, welchen Aderlass die deutsche Kultur durch die Vertreibung und Ermordung der Juden erlitten hat.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 08. Jul 2019)

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