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Diskurs / Hannelore Bublitz.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Einsichten. Themen der SoziologiePublisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2015]Copyright date: ©2003Edition: 1. AuflDescription: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839401286
Subject(s): LOC classification:
  • P
Other classification:
  • MR 5450
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Fremdkörper im Bereich des Sagbaren -- Materialismus des Unkörperlichen -- Das kritische Erbe des Strukturalismus -- Dekonstruktion: Konstruktive Zerstörung und Demystifikation -- Diskursive Praktiken: Kontingente Ordnung, Weltkonstitution und Zufall der Ereignisse -- Macht. Wissen. Körper. Subjekt. Gesellschaft. -- Ausblick: Es gibt kein ›Außen‹ der Gesellschaft, der Macht -- Anmerkungen -- Literatur -- Backmatter
Summary: Mit Michel Foucaults folgenreichem Diktum vom Verschwinden des Subjekts begann die Erfolgsgeschichte des Diskursbegriffs, der seit einigen Jahren auch in der Soziologie an Bedeutung gewinnt, insofern er der »Materialität« und Eigendynamik von Kultur Rechnung trägt.Diese Einführung behandelt zunächst die diskurstheoretische Untergrabung strukturalistischer Leitlinien. Anschließend werden zentrale Begriffe wie »Dekonstruktion«, »Genealogie«, »diskursive Praktiken« und »Performativität« geklärt, um dann den Komplex »Macht-Wissen-Körper-Subjekt« in seiner gesellschaftstheoretischen Dimension in den Blick zu nehmen. Der Text revidiert im Anschluss an Foucault und Butler eine Auffassung von Gesellschaft als gleichsam »äußerer« Macht, die einseitig auf ein Individuum einwirkt, und ersetzt diese Auffassung durch eine Konzeption von Gesellschaft, die dem Individuum eine soziale Existenz zuallererst gewährt und sich, wie das Subjekt, performativ konstituiert.
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Fremdkörper im Bereich des Sagbaren -- Materialismus des Unkörperlichen -- Das kritische Erbe des Strukturalismus -- Dekonstruktion: Konstruktive Zerstörung und Demystifikation -- Diskursive Praktiken: Kontingente Ordnung, Weltkonstitution und Zufall der Ereignisse -- Macht. Wissen. Körper. Subjekt. Gesellschaft. -- Ausblick: Es gibt kein ›Außen‹ der Gesellschaft, der Macht -- Anmerkungen -- Literatur -- Backmatter

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Mit Michel Foucaults folgenreichem Diktum vom Verschwinden des Subjekts begann die Erfolgsgeschichte des Diskursbegriffs, der seit einigen Jahren auch in der Soziologie an Bedeutung gewinnt, insofern er der »Materialität« und Eigendynamik von Kultur Rechnung trägt.Diese Einführung behandelt zunächst die diskurstheoretische Untergrabung strukturalistischer Leitlinien. Anschließend werden zentrale Begriffe wie »Dekonstruktion«, »Genealogie«, »diskursive Praktiken« und »Performativität« geklärt, um dann den Komplex »Macht-Wissen-Körper-Subjekt« in seiner gesellschaftstheoretischen Dimension in den Blick zu nehmen. Der Text revidiert im Anschluss an Foucault und Butler eine Auffassung von Gesellschaft als gleichsam »äußerer« Macht, die einseitig auf ein Individuum einwirkt, und ersetzt diese Auffassung durch eine Konzeption von Gesellschaft, die dem Individuum eine soziale Existenz zuallererst gewährt und sich, wie das Subjekt, performativ konstituiert.

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https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0

http://www.transcript-verlag.de/open-access-bei-transcript

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 15. Jun 2019)

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