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Otto Grotewohl (1894-1964) : Eine politische Biographie. Veröffentlichungen zur SBZ-/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte / Dierk Hoffmann.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; 74Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2012]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (729 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486707366
Subject(s): Additional physical formats: No titleOther classification:
  • NQ 7105
Online resources:
Contents:
Front Matter -- Einleitung -- I. Grotewohl im späten Kaiserreich und in der Weimarer Republik -- 1. Kindheit und Jugend -- 2. Erster Weltkrieg, Novemberrevolution und Gegenrevolution in Braunschweig (1914-1920) -- 3. Grotewohls politischer Aufstieg (1920/21) -- 4. Landesminister in Braunschweig: Im Volksbildungsministerium (1921/22) -- 5. Erneut Landesminister in Braunschweig: Grotewohl als Justiz- und Innenminister (1923/24) -- 6. Vom Landtagsabgeordneten zum Reichstagsabgeordneten (1924-1933) -- II. Verfolgung und Innere Emigration: Otto Grotewohl im Dritten Reich (1933-1945) -- 1. Flucht aus Braunschweig -- 2. Ein politisch inszenierter Gerichtsprozess: Die Landesversicherungsanstalt Braunschweig gegen Otto Grotewohl -- 3. Beruflicher Wechsel von Hamburg nach Berlin -- 4. In den Fängen der Gestapo: Verhaftung und Vorbereitung eines Hochverratsprozesses 1938/39 -- 5. Kriegsende in Berlin -- III. Euphorischer Neuanfang und gewaltsame Umgestaltung (1945-1949) -- 1. Auf dem Weg zur Zwangsversteigerung -- 2. Ko-Vorsitzender der SED -- 3. Auf dem Weg zur Staatsgründung -- IV. An der Spitze der Regierung (1949-1964) -- 1. Grotewohls Regierungsapparat in der frühen DDR -- 2. Von der bürgerlichen zur sozialistischen Kultur: Grotewohl und die SED-Kulturpolitik -- 3. Wirtschafts- und Sozialpolitik zwischen Planungseuphorie und Krisenbewältigung -- 4. Grotewohl und die SED-Kirchenpolitik -- 5. Die politischen Krisen des SED-Regimes und die schleichende Entmachtung Grotewohls -- V. Repräsentant des anderen Deutschland -- 1. Deutschlandpolitische Visionen und Selbsttäuschungen -- 2. Auf der Suche nach internationaler Anerkennung -- VI. Letzte Lebensjahre -- Zusammenfassende Schlussbetrachtung -- Back Matter
Title is part of eBook package: DGBA History 2000 - 2014Title is part of eBook package: QDZ 10-2012 E-BookTitle is part of eBook package: eBook-Paket OWV/AV  Geschichte 2005-2012Dissertation note: Habilitation Universität Potsdam 2009. Summary: Otto Grotewohl kommt in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung eine Schlüsselposition zu. Der Sozialdemokrat wirkte nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich an der Zwangsvereinigung von SPD und KPD mit, obwohl er ein solches Projekt anfangs abgelehnt hatte. Außerdem segnete er die innerparteiliche Verfolgung ehemaliger Sozialdemokraten sowie die Transformation der SED in eine kommunistische Kaderpartei ab. Grotewohls Wandlung vom Kritiker zum Befürworter der Zwangsvereinigung, die zur Beseitigung der SPD in der SBZ/DDR führte, und zum linientreuen Parteisoldaten lässt sich jedoch nur dann verstehen, wenn sein Aufstieg in der Weimarer Republik, seine Erfahrungen in der NS-Zeit sowie sein politisches Handeln nach 1945 eingehend analysiert werden. In Dierk Hoffmanns Biographie werden Zwangslagen und Handlungsspielräume des Politikers, der in der zweiten deutschen Diktatur zum Ministerpräsidenten aufstieg, sein persönliches Versagen und seine politische Verstrickung lebendig.
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Habilitation Universität Potsdam 2009.

Front Matter -- Einleitung -- I. Grotewohl im späten Kaiserreich und in der Weimarer Republik -- 1. Kindheit und Jugend -- 2. Erster Weltkrieg, Novemberrevolution und Gegenrevolution in Braunschweig (1914-1920) -- 3. Grotewohls politischer Aufstieg (1920/21) -- 4. Landesminister in Braunschweig: Im Volksbildungsministerium (1921/22) -- 5. Erneut Landesminister in Braunschweig: Grotewohl als Justiz- und Innenminister (1923/24) -- 6. Vom Landtagsabgeordneten zum Reichstagsabgeordneten (1924-1933) -- II. Verfolgung und Innere Emigration: Otto Grotewohl im Dritten Reich (1933-1945) -- 1. Flucht aus Braunschweig -- 2. Ein politisch inszenierter Gerichtsprozess: Die Landesversicherungsanstalt Braunschweig gegen Otto Grotewohl -- 3. Beruflicher Wechsel von Hamburg nach Berlin -- 4. In den Fängen der Gestapo: Verhaftung und Vorbereitung eines Hochverratsprozesses 1938/39 -- 5. Kriegsende in Berlin -- III. Euphorischer Neuanfang und gewaltsame Umgestaltung (1945-1949) -- 1. Auf dem Weg zur Zwangsversteigerung -- 2. Ko-Vorsitzender der SED -- 3. Auf dem Weg zur Staatsgründung -- IV. An der Spitze der Regierung (1949-1964) -- 1. Grotewohls Regierungsapparat in der frühen DDR -- 2. Von der bürgerlichen zur sozialistischen Kultur: Grotewohl und die SED-Kulturpolitik -- 3. Wirtschafts- und Sozialpolitik zwischen Planungseuphorie und Krisenbewältigung -- 4. Grotewohl und die SED-Kirchenpolitik -- 5. Die politischen Krisen des SED-Regimes und die schleichende Entmachtung Grotewohls -- V. Repräsentant des anderen Deutschland -- 1. Deutschlandpolitische Visionen und Selbsttäuschungen -- 2. Auf der Suche nach internationaler Anerkennung -- VI. Letzte Lebensjahre -- Zusammenfassende Schlussbetrachtung -- Back Matter

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Otto Grotewohl kommt in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung eine Schlüsselposition zu. Der Sozialdemokrat wirkte nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich an der Zwangsvereinigung von SPD und KPD mit, obwohl er ein solches Projekt anfangs abgelehnt hatte. Außerdem segnete er die innerparteiliche Verfolgung ehemaliger Sozialdemokraten sowie die Transformation der SED in eine kommunistische Kaderpartei ab. Grotewohls Wandlung vom Kritiker zum Befürworter der Zwangsvereinigung, die zur Beseitigung der SPD in der SBZ/DDR führte, und zum linientreuen Parteisoldaten lässt sich jedoch nur dann verstehen, wenn sein Aufstieg in der Weimarer Republik, seine Erfahrungen in der NS-Zeit sowie sein politisches Handeln nach 1945 eingehend analysiert werden. In Dierk Hoffmanns Biographie werden Zwangslagen und Handlungsspielräume des Politikers, der in der zweiten deutschen Diktatur zum Ministerpräsidenten aufstieg, sein persönliches Versagen und seine politische Verstrickung lebendig.

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