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Germanistik in Wien :

Grabenweger, Elisabeth,

Germanistik in Wien : Das Seminar für Deutsche Philologie und seine Privatdozentinnen (1897-1933) / Elisabeth Grabenweger. - Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016] ©2016 - 1 online resource (286 p.) - Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 85 (319) .

Dissertation

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- I. Die Verfasstheit der Wiener Germanistik -- II. Frauen als Autorinnen und Wissenschaftlerinnen und die Neuere deutsche Literaturwissenschaft - Christine Touaillon (1878-1928) -- III. Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte - Marianne Thalmann (1888-1975) -- IV. Deutsche Philologie als Germanen- und Volkskunde - Lily Weiser (1898-1987) -- Resümee -- Anhang

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Die vorliegende Studie geht von dem überraschenden Befund aus, dass an keiner deutschsprachigen Universität vor 1933/38 so viele Frauen im Fach Deutsche Philologie habilitiert wurden wie in Wien. Um die Frage zu klären, wie es zu dieser Entwicklung gekommen ist, widmet sich die Verfasserin zunächst der Wissenschafts- und Institutionengeschichte der Wiener Germanistik von 1848 bis 1938, hier insbesondere der herrschenden Berufungspraxis, der Amtszeit des Neugermanisten Walther Brecht und dem sich wandelnden Status der Privatdozentur. Darauf aufbauend folgen differenzierte wissenschaftshistorische Portraits der drei Privatdozentinnen Christine Touaillon (1878-1928), Marianne Thalmann (1888-1975) und Lily Weiser (1898-1987). Auf Basis einer Vielzahl bislang unbeachteter und komplexer Quellen und durch die umsichtige Verschränkung von Struktur-, Wissenschafts- und Methodengeschichte werden mit Blick auf übergreifende fachliche Entwicklungsprozesse die Rahmenbedingungen universitärer Karrieren von Frauen in der Germanistik vor 1938 rekonstruiert und gleichzeitig wird eine differenzierte Fachgeschichte der Disziplin Deutsche Philologie in Wien im späten 19. Jahrhundert und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts entworfen. Die Open-Access-Publikation wurde vom Österreichischen Wissenschaftsfond (FWF) gefördert . Prior to 1933-38, more women earned doctorates in German studies at the University of Vienna than at any other German-speaking university. Starting from this observation, the author examines the institutional and academic history of the German studies program from 1848 to 1938 and links it to professional portraits of three University lecturers, Christine Touaillon (1878-1928), Marianne Thalmann (1888-1975), and Lily Weiser (1898-1987). The open access publication has been supported by the Austrian Science Fund (FWF).


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In German.

9783110459272

10.1515/9783110459272 doi


German literature--Study and teaching (Higher)--History.--Austria--Vienna
German literature.
German philology--Study and teaching (Higher)--History--Austria--Vienna--19th century.
German philology--Study and teaching (Higher)--History--Austria--Vienna--20th century.
Universität Wien--Faculty--Biography.
Women intellectuals--Austria--Vienna--Biography.
Women scholars--Austria--Vienna--Biography.
German studies/disciplinary history.
Germanistik/Fachgeschichte.
History of universities.
Universitätsgeschichte.
Vienna/higher education.
Wien/Hochschulwesen.
LITERARY CRITICISM / European / German.

PF3069.U558

430.71/143613
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