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Geschichte der Krim : Iphigenie und Putin auf Tauris / Kerstin S. Jobst.

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (X, 394 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110520620
Subject(s): Additional physical formats: No title; No titleOnline resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Karten -- 0. Einführung. Zur Terminologie und Schreibweise -- 1. Einleitung -- 2. Die Krim als Mythen- und Legendenraum -- 3. Von Griechen, Skythen und anderen -- 4. Neue Akteure: Sarmaten und andere -- 5. Die Mithridatischen Kriege. Die Krim unter der Herrschaft Roms -- 6. Über Goten, Hunnen, die sog. „Völkerwanderung“ und ihre Folgen für die Krim -- 7. Die Krim als Ort des Frühchristentums -- 8. Die Krim zwischen Ostrom, Krim-Gotthia und dem Chasarenreich -- 9. Die Krim zwischen der Kiewer Rus’, Byzanz und seminomadischen Gruppen aus dem eurasischen Raum -- 10. Von Kumanen, Polowzern und Kiptschaken -- 11. Der vierte Kreuzzug (1202‒1204) und seine Folgen für die Krim -- 12. Pax Mongolica, Handel, Sklaverei und der „Schwarze Tod“ -- 13. Das Fürstentum Theodoro und ein litauisches Intermezzo -- 14. Das Krim-Chanat. Die Anfänge -- 15. Die Etablierung des Krim-Chanats -- 16. Das Krim-Chanat. Osmanische Suzeränität und osteuropäisches Gleichgewicht -- 17. Sklaverei und der Topos des krimtatarischen Kriegers -- 18. Nogaier als Faktor der frühneuzeitlichen Krim-Geschichte -- 19. Kosaken als Faktor der frühneuzeitlichen Krim-Geschichte -- 20. Innere Verhältnisse im Chanat der Krim -- 21. Im Vorfeld der Annexion. Das Erstarken des Russländischen Reiches, der „Griechische Plan“ und der Vertrag von Küçük Kaynarca von 1774 -- 22. „Unabhängiges“ Krim-Chanat und russische Annexion (1774‒ 1783) -- 23. Die ersten Jahrzehnte russischer Herrschaft über die Krim -- 24. Die multiethnische und multireligiöse Krim unter zarischer Herrschaft: Die tatarische Bevölkerung – Geschlechterverhältnisse -- 25. Die multiethnische und multireligiöse Krim unter zarischer Herrschaft: ‚Alte‘ und ‚neue‘ BewohnerInnen – die wirtschaftliche Entwicklung -- 26. Der Krimkrieg: Ein ‚moderner‘ Krieg? -- 27. Der Krimkrieg: Die Ereignisse auf der Halbinsel -- 28. Nach dem Krieg: Die Krim zwischen 1856 und 1905 -- 29. Die krimtatarische Bevölkerung nach dem Krimkrieg -- 30. Die Revolution 1905 und ihre Folgen auf der Krim -- 31. Der Erste Weltkrieg und die Revolution in der Peripherie. Die Halbinsel Krim 1917‒1920 -- 32. Die Halbinsel Krim 1920‒1941 -- 33. Die Krim im Zweiten Weltkrieg -- 34. Die Deportationen 1944/45 und ihre Hintergründe -- 35. Die Krim nach dem Zweiten Weltkrieg -- 36. Nach der Auflösung der Sowjetunion. Die Krim als Teil der unabhängigen Ukraine -- 37. Wieder russisch?! Die Krim nach der zweiten Annexion von 2014 -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Ortsregister
Title is part of eBook package: EBOOK PACKAGE COMPLETE 2020Title is part of eBook package: EBOOK PACKAGE History 2020Summary: Die Ende Februar 2014 beginnende sog. Krim-Krise endete mit der Annexion der völkerrechtlich zur Ukraine gehörenden Halbinsel durch die Russländische Föderation. Dieses Ereignis machte nicht zuletzt der deutschsprachigen Öffentlichkeit deutlich, dass die Halbinsel Krim mehr oder weniger immer noch eine terra incognita für sie ist, über deren Vergangenheit selbst historisch Interessierte nur wenig wissen. Mit großem Erstaunen wird seitdem u.a. gefragt, warum die Krim für Russland eine so große Bedeutung hat, dass sie bereit ist, die Ächtung der Weltgemeinschaft und wirtschaftliche Sanktionen auf sich zunehmen. Tatsächlich ist die 1783 annektierte Krim für die überwiegende Zahl der Russen ein hoch emotionalisierter, unveräußerlicher Teil Russlands. Deren Geschichte ist aber sehr viel älter – und über die längste Zeit spielten Russen dort keine Rolle. Griechische Kolonisten, eurasische Reitervölker, Krimtataren und andere gestalteten vielmehr ihr Schicksal. In diesem Buch von Kerstin S. Jobst, die eine international anerkannte Expertin der Krim-Geschichte ist, wird diese in ihrer Komplexität erzählt.Summary: The book surveys the history of the Crimea from ancient times to the present, reflecting both the latest research and the author’s own recent findings. In the context of recent developments in the Crimea and what most legal experts regard as Russia’s illegal annexation of the Crimean Peninsula, the study examines the historical background for today’s conflict.
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Frontmatter -- Inhalt -- Karten -- 0. Einführung. Zur Terminologie und Schreibweise -- 1. Einleitung -- 2. Die Krim als Mythen- und Legendenraum -- 3. Von Griechen, Skythen und anderen -- 4. Neue Akteure: Sarmaten und andere -- 5. Die Mithridatischen Kriege. Die Krim unter der Herrschaft Roms -- 6. Über Goten, Hunnen, die sog. „Völkerwanderung“ und ihre Folgen für die Krim -- 7. Die Krim als Ort des Frühchristentums -- 8. Die Krim zwischen Ostrom, Krim-Gotthia und dem Chasarenreich -- 9. Die Krim zwischen der Kiewer Rus’, Byzanz und seminomadischen Gruppen aus dem eurasischen Raum -- 10. Von Kumanen, Polowzern und Kiptschaken -- 11. Der vierte Kreuzzug (1202‒1204) und seine Folgen für die Krim -- 12. Pax Mongolica, Handel, Sklaverei und der „Schwarze Tod“ -- 13. Das Fürstentum Theodoro und ein litauisches Intermezzo -- 14. Das Krim-Chanat. Die Anfänge -- 15. Die Etablierung des Krim-Chanats -- 16. Das Krim-Chanat. Osmanische Suzeränität und osteuropäisches Gleichgewicht -- 17. Sklaverei und der Topos des krimtatarischen Kriegers -- 18. Nogaier als Faktor der frühneuzeitlichen Krim-Geschichte -- 19. Kosaken als Faktor der frühneuzeitlichen Krim-Geschichte -- 20. Innere Verhältnisse im Chanat der Krim -- 21. Im Vorfeld der Annexion. Das Erstarken des Russländischen Reiches, der „Griechische Plan“ und der Vertrag von Küçük Kaynarca von 1774 -- 22. „Unabhängiges“ Krim-Chanat und russische Annexion (1774‒ 1783) -- 23. Die ersten Jahrzehnte russischer Herrschaft über die Krim -- 24. Die multiethnische und multireligiöse Krim unter zarischer Herrschaft: Die tatarische Bevölkerung – Geschlechterverhältnisse -- 25. Die multiethnische und multireligiöse Krim unter zarischer Herrschaft: ‚Alte‘ und ‚neue‘ BewohnerInnen – die wirtschaftliche Entwicklung -- 26. Der Krimkrieg: Ein ‚moderner‘ Krieg? -- 27. Der Krimkrieg: Die Ereignisse auf der Halbinsel -- 28. Nach dem Krieg: Die Krim zwischen 1856 und 1905 -- 29. Die krimtatarische Bevölkerung nach dem Krimkrieg -- 30. Die Revolution 1905 und ihre Folgen auf der Krim -- 31. Der Erste Weltkrieg und die Revolution in der Peripherie. Die Halbinsel Krim 1917‒1920 -- 32. Die Halbinsel Krim 1920‒1941 -- 33. Die Krim im Zweiten Weltkrieg -- 34. Die Deportationen 1944/45 und ihre Hintergründe -- 35. Die Krim nach dem Zweiten Weltkrieg -- 36. Nach der Auflösung der Sowjetunion. Die Krim als Teil der unabhängigen Ukraine -- 37. Wieder russisch?! Die Krim nach der zweiten Annexion von 2014 -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Ortsregister

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Die Ende Februar 2014 beginnende sog. Krim-Krise endete mit der Annexion der völkerrechtlich zur Ukraine gehörenden Halbinsel durch die Russländische Föderation. Dieses Ereignis machte nicht zuletzt der deutschsprachigen Öffentlichkeit deutlich, dass die Halbinsel Krim mehr oder weniger immer noch eine terra incognita für sie ist, über deren Vergangenheit selbst historisch Interessierte nur wenig wissen. Mit großem Erstaunen wird seitdem u.a. gefragt, warum die Krim für Russland eine so große Bedeutung hat, dass sie bereit ist, die Ächtung der Weltgemeinschaft und wirtschaftliche Sanktionen auf sich zunehmen. Tatsächlich ist die 1783 annektierte Krim für die überwiegende Zahl der Russen ein hoch emotionalisierter, unveräußerlicher Teil Russlands. Deren Geschichte ist aber sehr viel älter – und über die längste Zeit spielten Russen dort keine Rolle. Griechische Kolonisten, eurasische Reitervölker, Krimtataren und andere gestalteten vielmehr ihr Schicksal. In diesem Buch von Kerstin S. Jobst, die eine international anerkannte Expertin der Krim-Geschichte ist, wird diese in ihrer Komplexität erzählt.

The book surveys the history of the Crimea from ancient times to the present, reflecting both the latest research and the author’s own recent findings. In the context of recent developments in the Crimea and what most legal experts regard as Russia’s illegal annexation of the Crimean Peninsula, the study examines the historical background for today’s conflict.

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In German.

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