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Quantitative Ansätze in den Literatur- und Geisteswissenschaften : Systematische und historische Perspektiven / Andrea Albrecht, Toni Bernhart, Sandra Richter, Marcus Willand.

Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (396 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110523300
Subject(s): Additional physical formats: No title; No titleOnline resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Quantitative Ansätze in den Literatur- und Geisteswissenschaften -- Teil 1: Applikationen -- Computerlinguistische Textanalyse in der Literaturwissenschaft? Oder: »The Importance of Being Earnest« bei quantitativen Untersuchungen / Kuhn, Jonas -- Poetologischer Anspruch und dramatische Wirklichkeit: Indirekte Operationalisierung in der digitalen Dramenanalyse / Reiter, Nils / Willand, Marcus -- Zeta für die kontrastive Analyse literarischer Texte / Schöch, Christof -- Zwischen Elisabeth Hauptmann und Bertolt Brecht: Stilometrische Studien einer Zusammenarbeit / Barth, Florian -- Narratologische Textauszeichnung in Märe und Novelle / Dimpel, Friedrich Michael -- Kompetenzmodellierung im Fach Englisch: Literaturwissenschaft meets Psychometrie / Zirker, Angelika / Glaesser, Judith / Kelava, Augustin / Bauer, Matthias -- Digital Humanities ohne Computer? Alte und neue quantifizierende Zugänge zum mittelhochdeutschen Tagelied / Viehhauser, Gabriel -- Teil 2: Reflexionen -- Quantitative Literaturwissenschaft: Ein Fach mit langer Tradition? / Bernhart, Toni -- Zum Ideal der Quantifizierung / Menke, Cornelis -- Quantifizieren in der Interpretationspraxis der Digital Humanities / Schruhl, Friederike -- Quantitative Verfahren in der russischen Literaturwissenschaft der 1920er und 1930er Jahre / Kelih, Emmerich -- Über die Attribution hinaus / Krautter, Benjamin -- Forschung benötigt Forschungsinfrastrukturen / Hahn, Carolin -- Überlegungen zur quantitativen Kodikologie / Krause, Celia / Hegel, Philipp -- Die Krux mit dem Netz / Baillot, Anne -- Der Raum und das Quantitative / Lossau, Julia -- Beiträgerinnen und Beiträger
Summary: Seit Beginn des 19. Jahrhunderts werden in den Literatur- und Geisteswissenschaften quantitative Verfahren angewandt, um Texte zu beschreiben, zu analysieren und zu interpretieren. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts waren solche Ansätze unterrepräsentiert, gewinnen im Zuge der Digital Humanities jedoch sehr stark an Bedeutung. Ziel des Bandes ist es, quantifizierende Verfahren einerseits theorie-, methoden- und fachgeschichtlich zu kontextualisieren, andererseits aber auch mit Blick auf die digitale Gegenwart zu prüfen, welchen Stellenwert ihre Ergebnisse haben. Angesichts der innovativen Verve der Digital Humanities darf nicht vergessen werden, dass die Idee, einem interpretativen close reading ein (vermeintlich?) deskriptiv-analytisches distant reading gegenüberzustellen, nicht sehr viel jünger ist als die Idee des close reading selbst. Denn Zählen ist keinesfalls erst durch die 'digitale Revolution' der Geisteswissenschaften denkbar geworden. Vielmehr wird schon seit ungefähr 200 Jahren das, was vom späten Dilthey als Gegenstand der verstehenden und qualitativ orientierten Geisteswissenschaften bestimmt wurde, auch zum 'messbaren' Objekt erklärt.
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Quantitative Ansätze in den Literatur- und Geisteswissenschaften -- Teil 1: Applikationen -- Computerlinguistische Textanalyse in der Literaturwissenschaft? Oder: »The Importance of Being Earnest« bei quantitativen Untersuchungen / Kuhn, Jonas -- Poetologischer Anspruch und dramatische Wirklichkeit: Indirekte Operationalisierung in der digitalen Dramenanalyse / Reiter, Nils / Willand, Marcus -- Zeta für die kontrastive Analyse literarischer Texte / Schöch, Christof -- Zwischen Elisabeth Hauptmann und Bertolt Brecht: Stilometrische Studien einer Zusammenarbeit / Barth, Florian -- Narratologische Textauszeichnung in Märe und Novelle / Dimpel, Friedrich Michael -- Kompetenzmodellierung im Fach Englisch: Literaturwissenschaft meets Psychometrie / Zirker, Angelika / Glaesser, Judith / Kelava, Augustin / Bauer, Matthias -- Digital Humanities ohne Computer? Alte und neue quantifizierende Zugänge zum mittelhochdeutschen Tagelied / Viehhauser, Gabriel -- Teil 2: Reflexionen -- Quantitative Literaturwissenschaft: Ein Fach mit langer Tradition? / Bernhart, Toni -- Zum Ideal der Quantifizierung / Menke, Cornelis -- Quantifizieren in der Interpretationspraxis der Digital Humanities / Schruhl, Friederike -- Quantitative Verfahren in der russischen Literaturwissenschaft der 1920er und 1930er Jahre / Kelih, Emmerich -- Über die Attribution hinaus / Krautter, Benjamin -- Forschung benötigt Forschungsinfrastrukturen / Hahn, Carolin -- Überlegungen zur quantitativen Kodikologie / Krause, Celia / Hegel, Philipp -- Die Krux mit dem Netz / Baillot, Anne -- Der Raum und das Quantitative / Lossau, Julia -- Beiträgerinnen und Beiträger

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Seit Beginn des 19. Jahrhunderts werden in den Literatur- und Geisteswissenschaften quantitative Verfahren angewandt, um Texte zu beschreiben, zu analysieren und zu interpretieren. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts waren solche Ansätze unterrepräsentiert, gewinnen im Zuge der Digital Humanities jedoch sehr stark an Bedeutung. Ziel des Bandes ist es, quantifizierende Verfahren einerseits theorie-, methoden- und fachgeschichtlich zu kontextualisieren, andererseits aber auch mit Blick auf die digitale Gegenwart zu prüfen, welchen Stellenwert ihre Ergebnisse haben. Angesichts der innovativen Verve der Digital Humanities darf nicht vergessen werden, dass die Idee, einem interpretativen close reading ein (vermeintlich?) deskriptiv-analytisches distant reading gegenüberzustellen, nicht sehr viel jünger ist als die Idee des close reading selbst. Denn Zählen ist keinesfalls erst durch die 'digitale Revolution' der Geisteswissenschaften denkbar geworden. Vielmehr wird schon seit ungefähr 200 Jahren das, was vom späten Dilthey als Gegenstand der verstehenden und qualitativ orientierten Geisteswissenschaften bestimmt wurde, auch zum 'messbaren' Objekt erklärt.

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