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Südtirol und die Achse Berlin - Rom 1938-1945 / Conrad F. Latour.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 5Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2010]Copyright date: ©1962Description: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486703795
Subject(s): Other classification:
  • NQ 2461
Online resources:
Contents:
Front Matter -- HISTORISCHER RÜCKBLICK -- EINER ETHNISCHEN RADIKALLÖSUNG ENTGEGEN -- VISIONEN UND REVISIONEN 1940-41 -- ZWISCHENSPIEL UND WENDEPUNKT: MÄRZ-JULI 1943 -- DOKUMENTEN-ANHANG -- Back Matter
Summary: Conrad F. Latour, Professor an der Universität of Maryland, behandelt in seiner Studie ein erregendes Kapitel deutsch-italienischer Politik im Zeichen der Achse Berlin-Rom. Der von Hitler und Mussolini unternommene Versuch, das Problem Südtirol durch eine Aussiedlung der deutschen Bevölkerung zwangsweise aus der Welt zu schaffen, entsprach den politischen Denkkategorien der damaligen "terribles simplificateurs" sowohl jenseits wie diesseits des Brenners. Doch das gegenseitige Misstrauen, das je länger je mehr unter der Oberfläche amtlicher Herzlichkeit die Beziehungen zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und dem faschistischen Italien unterminierte, machte sich bald störend bemerkbar. Eine groteske Vertauschung der Fronten führte schließlich dazu, dass die faschistischen italienischen Behörden aus ihrem Widerwillen gegen bestimmte Prozedurfragen, insbesondere aus Furcht vor einem Plebiszit der Südtiroler, die Aussiedlung boykottierten und damit, gegen ihre ursprünglichen Absichten und den Willen Himmlers und Hitlers, dafür sorgten, dass dem Großteil der Deutschen Südtirols ein verhängnisvoller Exodus erspart blieb.
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Front Matter -- HISTORISCHER RÜCKBLICK -- EINER ETHNISCHEN RADIKALLÖSUNG ENTGEGEN -- VISIONEN UND REVISIONEN 1940-41 -- ZWISCHENSPIEL UND WENDEPUNKT: MÄRZ-JULI 1943 -- DOKUMENTEN-ANHANG -- Back Matter

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Conrad F. Latour, Professor an der Universität of Maryland, behandelt in seiner Studie ein erregendes Kapitel deutsch-italienischer Politik im Zeichen der Achse Berlin-Rom. Der von Hitler und Mussolini unternommene Versuch, das Problem Südtirol durch eine Aussiedlung der deutschen Bevölkerung zwangsweise aus der Welt zu schaffen, entsprach den politischen Denkkategorien der damaligen "terribles simplificateurs" sowohl jenseits wie diesseits des Brenners. Doch das gegenseitige Misstrauen, das je länger je mehr unter der Oberfläche amtlicher Herzlichkeit die Beziehungen zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und dem faschistischen Italien unterminierte, machte sich bald störend bemerkbar. Eine groteske Vertauschung der Fronten führte schließlich dazu, dass die faschistischen italienischen Behörden aus ihrem Widerwillen gegen bestimmte Prozedurfragen, insbesondere aus Furcht vor einem Plebiszit der Südtiroler, die Aussiedlung boykottierten und damit, gegen ihre ursprünglichen Absichten und den Willen Himmlers und Hitlers, dafür sorgten, dass dem Großteil der Deutschen Südtirols ein verhängnisvoller Exodus erspart blieb.

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In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 15. Jun 2019)

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