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Parasiten und Sirenen : Zwischenräume als Orte der materiellen Wissensproduktion / Henning Schmidgen, Bernhard J. Dotzler.

Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Literalität und Liminalität ; 6Publisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2015]Copyright date: ©2008Edition: 1. AuflDescription: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839408704
Subject(s): Other classification:
  • CC 8200
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung, Zu einer Epistemologie der Zwischenräume -- Parasitäre Verhältnisse -- Wirt oder Gast? Interaktionen zwischen Literaturkritik, experimenteller Psychologie und Medizin, 1890-1910 / Guthmüller, Marie -- Der Löwe kommt Nervöse Topologien bei Angelo Mosso / Felsch, Philipp -- Frauen am Rande der Datenverarbeitung Zur Produktionsform einer Weltgeschichte der Technik / Krajewski, Markus -- Bioskopien -- Die Geschwindigkeit des Empfindens Philosophie im Zeitalter der Bewegungstechnologien / Canales, Jimena -- Leerstellen des Denkens Die Entdeckung der physiologischen Zeit / Schmidgen, Henning -- Eine Philosophie der Zwischenräume Whitehead und die Frage nach dem Leben / Debaise, Didier -- Sirenen -- Die Sirene und das Klavier Vom Mythos der Sphärenharmonie zur experimentellen Sinnesphysiologie / Welsh, Caroline -- Stumme Gesänge Zur Geschichte einer Sirene im Berliner Medizinhistorischen Museum / Schnalke, Thomas -- Sirenen Lösungen des Klangs vom Körper / Hilgers, Philipp Von -- Anhang -- Dokumentation der ZwischenRäume 1-10 -- Backmatter
Summary: Zwischenräume sind jene Schnittstellen, Intervalle und Abstände, in denen sich elementare Prozesse der Wissensproduktion ansiedeln. Zwischenräume sind eine epistemologische Kategorie für sich.Das gewohnte Bild geordneter Wissenschaftlichkeit schwindet, wenn die Produktion von Wissen auf spezifische materielle Kulturen zurückgeführt wird: auf die Begegnung von Instrumenten, Schreibgeräten und experimentellen Verfahren, aber auch auf das Zusammenspiel von Diskursen, Medien und Mythen. Verknüpfungen und Trennungen werden so zu epistemischen Ereignissen, die dem Zufall stärker verpflichtet sind als dem Geplanten und Erwarteten.Dieses Buch verdeutlicht, dass es die Lücken und Leerstellen in der medialen Wissenschaftspraxis sind, die wesentlich zur Entstehung des Neuen beitragen.
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung, Zu einer Epistemologie der Zwischenräume -- Parasitäre Verhältnisse -- Wirt oder Gast? Interaktionen zwischen Literaturkritik, experimenteller Psychologie und Medizin, 1890-1910 / Guthmüller, Marie -- Der Löwe kommt Nervöse Topologien bei Angelo Mosso / Felsch, Philipp -- Frauen am Rande der Datenverarbeitung Zur Produktionsform einer Weltgeschichte der Technik / Krajewski, Markus -- Bioskopien -- Die Geschwindigkeit des Empfindens Philosophie im Zeitalter der Bewegungstechnologien / Canales, Jimena -- Leerstellen des Denkens Die Entdeckung der physiologischen Zeit / Schmidgen, Henning -- Eine Philosophie der Zwischenräume Whitehead und die Frage nach dem Leben / Debaise, Didier -- Sirenen -- Die Sirene und das Klavier Vom Mythos der Sphärenharmonie zur experimentellen Sinnesphysiologie / Welsh, Caroline -- Stumme Gesänge Zur Geschichte einer Sirene im Berliner Medizinhistorischen Museum / Schnalke, Thomas -- Sirenen Lösungen des Klangs vom Körper / Hilgers, Philipp Von -- Anhang -- Dokumentation der ZwischenRäume 1-10 -- Backmatter

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Zwischenräume sind jene Schnittstellen, Intervalle und Abstände, in denen sich elementare Prozesse der Wissensproduktion ansiedeln. Zwischenräume sind eine epistemologische Kategorie für sich.Das gewohnte Bild geordneter Wissenschaftlichkeit schwindet, wenn die Produktion von Wissen auf spezifische materielle Kulturen zurückgeführt wird: auf die Begegnung von Instrumenten, Schreibgeräten und experimentellen Verfahren, aber auch auf das Zusammenspiel von Diskursen, Medien und Mythen. Verknüpfungen und Trennungen werden so zu epistemischen Ereignissen, die dem Zufall stärker verpflichtet sind als dem Geplanten und Erwarteten.Dieses Buch verdeutlicht, dass es die Lücken und Leerstellen in der medialen Wissenschaftspraxis sind, die wesentlich zur Entstehung des Neuen beitragen.

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https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0

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