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Die EU und der Rückzug des Staates : Eine Genealogie der Neoliberalisierung der europäischen Integration / Anne Karrass.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Global StudiesPublisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2015]Copyright date: ©2009Edition: 1. AuflDescription: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839410677
Subject(s): Other classification:
  • MK 5200
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- INHALT -- 1. EINLEITUNG -- 1.1 Problemstellung und Relevanz -- 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit -- 2. EINGRENZUNGEN UND DEFINITIONEN -- 2.1 Definition von Staatsverständnis, staatlicher Handlungsfähigkeit und staatlichen Interventionsmöglichkeiten -- 2.2 Eingrenzung der zu untersuchenden Politikfelder -- Überblick über die Ziele staatlicher Ausgabenpolitik -- Ausgabenpolitische Vorgaben in den Europäischen Verträgen -- Zusammenfassung: Untersuchungsgegenstand -- 3. THEORETISCHER RAHMEN -- 3.1 Entwicklung idealtypischer Staatsverständnisse -- Gegenüberstellung: Liberale und interventionistische Staatsverständnisse -- Das Staatsverständnis in der Keynes'schen Theorie -- Das Staatsverständnis in der monetaristischen Theorie -- Das Staatsverständnis in der Angebotsökonomie/Nauen Klassischen Makroökonomie -- Synopse der drei idealtypischen Staatsverständnisse -- 3.2 Entwicklung möglicher Strategien zur Beeinflussung von Handlungsfähigkeit -- Hinführung -- Die kritische Strategie -- Die affirmative Strategie -- Die revisionistische Strategie -- Fazit -- 4. UNTERSUCHUNG DER INTENDIERTEN BEEINFLUSSUNG VON HANDLUNGSFÄHIGKEIT SOWIE DES STAATSVERSTÄNDNISSES IN DEN VERSCHIEDENEN PHASEN DES INTEGRATIONSPROZESSES -- 4.1 Durchführung und Methoden -- Eingrenzung des Datenmaterials -- Durchführung der Untersuchung der intendierten Beeinflussung von Handlungsfähigkeit -- Methodisches Vorgehen bei der Analyse der den Vorgaben zugrunde liegenden Staatsverständnisse -- 4.2 Phase I (1957-1973) -- Umfeldbeschreibung -- Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit -- Staatsverständnis -- Fazit -- 4.3 Phase II (1974-1982) -- Umfeldbeschreibung -- Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit -- Staatsverständnis -- Fazit -- 4.4 Phase 111 (1983-1989) -- Umfeldbeschreibung -- Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit -- Staatsverständnis -- Fazit -- 4.5 Phase IV (1990-2004) -- Umfeldbeschreibung -- Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit -- Staatsverständnis -- Fazit -- 5. GESAMTSCHAU DER ERGEBNISSE -- 5.1 Entwicklungen in den drei Interventionsbereichen -- Interventionsbereich Allokation: Beihilfen -- Interventionsbereich Allokation: Öffentliche Güter mit allokativer Funktion -- Interventionsbereich Distribution -- Interventionsbereich Stabilisierung -- 5.2 Entwicklung der Beeinflussung von Handlungsfähigkeit -- 5.3 Entwicklung des Staatsverständnisses -- 5.4 Entwicklung der Beziehung zwischen den Staatsverständnissen und der Beeinflussung staatlicher Handlungsfähigkeit -- 6. DER WANDEL IM SPIEGEL DER EUROPÄISCHEN VORGABEN UND VERFAHREN -- 6.1 Kurze Darstellung des Wandels anhand des Inhalts der Vorgaben -- 6.2 Darstellung des Wandels anhand der europäischen Vorgaben und Verfahren -- Blütezeit des alten Paradigmas -- Anomalien und Politikexperimente: Der Beginn des Wandlungsprozesses -- Herausbildung des neuen Paradigmas -- Durchsetzung und lnstitutionalisierung des neuen Paradigmas -- 6.3 Fazit -- 7. SCHLUSSBETRACHTUNGEN -- LITERATUR -- ABBILDUNGSVERZEICHNIS -- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS -- Kategoriensystem -- DANKE -- Backmatter
Summary: »Die europäische Integration führt zu einer Schwächung des Staates zugunsten des Marktes.« - Diese These bestimmt seit einigen Jahren den EU-Diskurs. Aber kann man wirklich von einer Neoliberalisierung durch die EU sprechen? Und wenn ja, war diese Entwicklung gewollt oder war sie der Logik supranationaler Zusammenarbeit geschuldet? Der Band geht diesen Fragen anhand der europäischen Vorgaben für die nationale Ausgabenpolitik nach. Eine Analyse der Geschichte der Integration seit den Römischen Verträgen zeigt, dass es Alternativen zur heutigen Dominanz neoliberaler Politik gegeben hat - und somit auch wieder geben kann.
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Frontmatter -- INHALT -- 1. EINLEITUNG -- 1.1 Problemstellung und Relevanz -- 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit -- 2. EINGRENZUNGEN UND DEFINITIONEN -- 2.1 Definition von Staatsverständnis, staatlicher Handlungsfähigkeit und staatlichen Interventionsmöglichkeiten -- 2.2 Eingrenzung der zu untersuchenden Politikfelder -- Überblick über die Ziele staatlicher Ausgabenpolitik -- Ausgabenpolitische Vorgaben in den Europäischen Verträgen -- Zusammenfassung: Untersuchungsgegenstand -- 3. THEORETISCHER RAHMEN -- 3.1 Entwicklung idealtypischer Staatsverständnisse -- Gegenüberstellung: Liberale und interventionistische Staatsverständnisse -- Das Staatsverständnis in der Keynes'schen Theorie -- Das Staatsverständnis in der monetaristischen Theorie -- Das Staatsverständnis in der Angebotsökonomie/Nauen Klassischen Makroökonomie -- Synopse der drei idealtypischen Staatsverständnisse -- 3.2 Entwicklung möglicher Strategien zur Beeinflussung von Handlungsfähigkeit -- Hinführung -- Die kritische Strategie -- Die affirmative Strategie -- Die revisionistische Strategie -- Fazit -- 4. UNTERSUCHUNG DER INTENDIERTEN BEEINFLUSSUNG VON HANDLUNGSFÄHIGKEIT SOWIE DES STAATSVERSTÄNDNISSES IN DEN VERSCHIEDENEN PHASEN DES INTEGRATIONSPROZESSES -- 4.1 Durchführung und Methoden -- Eingrenzung des Datenmaterials -- Durchführung der Untersuchung der intendierten Beeinflussung von Handlungsfähigkeit -- Methodisches Vorgehen bei der Analyse der den Vorgaben zugrunde liegenden Staatsverständnisse -- 4.2 Phase I (1957-1973) -- Umfeldbeschreibung -- Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit -- Staatsverständnis -- Fazit -- 4.3 Phase II (1974-1982) -- Umfeldbeschreibung -- Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit -- Staatsverständnis -- Fazit -- 4.4 Phase 111 (1983-1989) -- Umfeldbeschreibung -- Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit -- Staatsverständnis -- Fazit -- 4.5 Phase IV (1990-2004) -- Umfeldbeschreibung -- Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit -- Staatsverständnis -- Fazit -- 5. GESAMTSCHAU DER ERGEBNISSE -- 5.1 Entwicklungen in den drei Interventionsbereichen -- Interventionsbereich Allokation: Beihilfen -- Interventionsbereich Allokation: Öffentliche Güter mit allokativer Funktion -- Interventionsbereich Distribution -- Interventionsbereich Stabilisierung -- 5.2 Entwicklung der Beeinflussung von Handlungsfähigkeit -- 5.3 Entwicklung des Staatsverständnisses -- 5.4 Entwicklung der Beziehung zwischen den Staatsverständnissen und der Beeinflussung staatlicher Handlungsfähigkeit -- 6. DER WANDEL IM SPIEGEL DER EUROPÄISCHEN VORGABEN UND VERFAHREN -- 6.1 Kurze Darstellung des Wandels anhand des Inhalts der Vorgaben -- 6.2 Darstellung des Wandels anhand der europäischen Vorgaben und Verfahren -- Blütezeit des alten Paradigmas -- Anomalien und Politikexperimente: Der Beginn des Wandlungsprozesses -- Herausbildung des neuen Paradigmas -- Durchsetzung und lnstitutionalisierung des neuen Paradigmas -- 6.3 Fazit -- 7. SCHLUSSBETRACHTUNGEN -- LITERATUR -- ABBILDUNGSVERZEICHNIS -- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS -- Kategoriensystem -- DANKE -- Backmatter

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»Die europäische Integration führt zu einer Schwächung des Staates zugunsten des Marktes.« - Diese These bestimmt seit einigen Jahren den EU-Diskurs. Aber kann man wirklich von einer Neoliberalisierung durch die EU sprechen? Und wenn ja, war diese Entwicklung gewollt oder war sie der Logik supranationaler Zusammenarbeit geschuldet? Der Band geht diesen Fragen anhand der europäischen Vorgaben für die nationale Ausgabenpolitik nach. Eine Analyse der Geschichte der Integration seit den Römischen Verträgen zeigt, dass es Alternativen zur heutigen Dominanz neoliberaler Politik gegeben hat - und somit auch wieder geben kann.

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