TY - BOOK AU - Kunz,Thomas TI - Der Sicherheitsdiskurs: Die Innere Sicherheitspolitik und ihre Kritik T2 - Sozialtheorie SN - 9783839402931 PY - 2015///] CY - Bielefeld : PB - transcript-Verlag, KW - Civil Society KW - Diskursanalyse KW - Kriminalität KW - Kriminalsoziologie KW - Neue Soziale Bewegungen KW - Policy KW - Political Science KW - Politik KW - Politikwissenschaft KW - Social Movements KW - Sociology of Crime KW - Soziale Bewegungen KW - Zivilgesellschaft KW - Innere Sicherheit KW - gnd KW - Diskurs KW - POLITICAL SCIENCE / Public Policy / General KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Innere Sicherheit - bekanntes Thema, neue Perspektiven --; Innere Sicherheit als Gegenstand bisheriger Forschungen --; Methodologisches und Methodisches --; Erste Ermittlungen - Innere Sicherheit in einschlägigenFachlexika und Handwörterbüchern --; Spurensicherung - Innere Sicherheit als zentrale Kategorie in Ministerialverwaltung und parlamentarischemSprachgebrauch --; Lokaltermin - Innere Sicherheit in Begrüßungs- undEröffnungsreden von BKA-Jahrestagungen --; Widerstand gegen die Staatsgewalt -Vom Kampf gegen Fluten und Vampire --; Der Sicherheitsdiskurs - Kapitel 4 bis 7 revisited --; Literatur --; Abbildungs- und Tabellenverzeichnis --; Anhang; Open Access N2 - Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar.Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt.Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik UR - https://doi.org/10.14361/9783839402931 UR - https://www.degruyter.com/cover/covers/9783839402931.jpg ER -