TY - BOOK AU - Möller,Kolja TI - Formwandel der Verfassung: Die postdemokratische Verfasstheit des Transnationalen T2 - Edition Politik SN - 9783839430934 PY - 2015///] CY - Bielefeld : PB - transcript-Verlag, KW - Globalisierung KW - Globalization KW - Hegemonie KW - Hegemony KW - International Relations KW - Internationale Politik KW - Law KW - Legalization KW - Neoliberalism KW - Neoliberalismus KW - Political Science KW - Political Theory KW - Politics KW - Politik KW - Politikwissenschaft KW - Politische Theorie KW - Post-democracy KW - Postdemokratie KW - Recht KW - Regime KW - Regimes KW - Verrechtlichung KW - gnd KW - Verfassungstheorie KW - Transnationalisierung KW - POLITICAL SCIENCE / History & Theory KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Erster Teil - Konstitutionalismus als widersprüchliche Form --; Zweiter Teil - Formwandel des Konstitutionalismus: Die Weltgesellschaft als fragmentierte Hegemoniekonstellation --; Dritter Teil - Kritik zeitgenössischer Verfassungstheorie --; Vierter Teil - Von der konstituierenden Macht zur destituierenden Macht --; Epilog: Verfassungskämpfe langer Dauer und die Wiederkehr des Plebejischen --; Literaturverzeichnis --; Danksagung --; Backmatter; Open Access N2 - Ob auf den Weltmärkten, in der EU oder im Völkerrecht - längst findet eine folgenreiche Verfassungsbildung jenseits des Staates statt. In diesem postdemokratischen Konstitutionalismus wird ein marktliberales Programm zum unbefragbaren Konsens erhoben und mit einem höherrangigen Recht abgestützt.Kolja Möller verbindet systemtheoretische, postmarxistische und demokratietheoretische Ressourcen und zeigt an unterschiedlichen Beispielen: Weder eine Rückbesinnung auf die nationale Demokratie noch die Verbreitung individueller Weltbürgerrechte schaffen hier Abhilfe. Vielmehr braucht es eine destituierende Macht, um die inhaltliche Überformung der Verfassungsbildung jenseits des Staates zu lösen.Die so entstehende neuartige, kritische Verfassungstheorie fordert die aktuellen Verfallsdiagnosen zum Zustand der Demokratie heraus; Whether in global markets, in the EU, or in international law - constitutions are long being formed beyond the state with severe consequences. In this post-democratic constitutionalism, a market-liberal program is given the status of an unquestionable consensus, reinforced by a higher-ranking law. Kolja Möller connects system theory, post-Marxist resources, and democracy theory to show, using different examples: Neither returning to national democracy nor spreading individual global citizen rights will improve this situation. Instead, a deposing power is needed to resolve the substantive over-formation of constitutions beyond the state. The new and critical constitutional theory thus created challenges the current diagnoses of declining status of democracy UR - https://doi.org/10.14361/9783839430934 UR - https://www.degruyter.com/cover/covers/9783839430934.jpg ER -