National Science Library of Georgia

Image from Google Jackets

Zwischen Empire und Kontinent : Britische Außenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg / Andreas Rose; German Historical Institute London.

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London ; 70Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2011]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (662 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486706963
Subject(s): Additional physical formats: No titleOnline resources:
Contents:
Front Matter -- I. Das Ende der Pax Britannica -- II. Konzert, Block- oder Balancepolitik? -- III. Expertise Oder Propaganda? - Zum Sicherheitspolitischen Kontext Britischer Aussenpolitik -- IV. Kontinuitäten und Anpassungen - Aussenpolitik Unter Balfour und Lansdowne -- V. Auf der Suche Nach Einer Kontinentalen Strategie -- VI. Der Balkan als Neuralgisches Gebiet der Anglo-Russischen Annäherung -- VII. Entente- Oder Systeminteressen? -- Schlussbetrachtung und Ausblick: Die Trias Britischer Aussenpolitik -- Back Matter
Title is part of eBook package: eBook-Paket OWV/AV  Geschichte 2005-2012Dissertation note: Dissertation Universität Augsburg 2008. Summary: Europa vor dem Ersten Weltkrieg: Im Zentrum der internationalen und globalen Beziehungen agiert die Weltmacht Großbritannien. Auf allen Ebenen der Diplomatie versucht es die alten Bündnisse der europäischen Staaten aufzubrechen. Die Geschichtswissenschaft hat diese Bemühungen bisher als Reaktionen auf die aggressive Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches interpretiert. Andreas Rose kann dagegen aufzeigen, wie sehr die englische Außenpolitik von ganz anderen Interessen getrieben wurde: innerbritischen, kontinentalen und imperialen. Der Autor entwirft den politischen Raum Londons, in dem über außen- und sicherheitspolitische Maßnahmen intensiv diskutiert wurde und aus dem heraus Entscheidungen getroffen wurden. Auf breiter Quellenlage bezieht er damit erstmals systematisch die komplexe Innenseite britischen Außenverhaltens mit ein und betrachtet darüber hinaus das Spannungsverhältnis imperialer und europäischer Interessen und Motive. Dabei wird deutlich, dass von einer parteiübergreifenden Kontinuität ebenso wenig die Rede sein kann, wie von einer überwiegend altruistischen Balancepolitik. Gerade die zunehmende Unterstützung Russlands, namentlich auf dem Balkan, brachte keine gleichgewichtspolitische Entlastung, sondern schuf ein zusätzliches Gefahrenpotential, welches sich bis 1914 nicht mehr beruhigen sollte.
Tags from this library: No tags from this library for this title. Log in to add tags.
No physical items for this record

Dissertation Universität Augsburg 2008.

Front Matter -- I. Das Ende der Pax Britannica -- II. Konzert, Block- oder Balancepolitik? -- III. Expertise Oder Propaganda? - Zum Sicherheitspolitischen Kontext Britischer Aussenpolitik -- IV. Kontinuitäten und Anpassungen - Aussenpolitik Unter Balfour und Lansdowne -- V. Auf der Suche Nach Einer Kontinentalen Strategie -- VI. Der Balkan als Neuralgisches Gebiet der Anglo-Russischen Annäherung -- VII. Entente- Oder Systeminteressen? -- Schlussbetrachtung und Ausblick: Die Trias Britischer Aussenpolitik -- Back Matter

Open Access unrestricted online access star

https://purl.org/coar/access_right/c_abf2

Europa vor dem Ersten Weltkrieg: Im Zentrum der internationalen und globalen Beziehungen agiert die Weltmacht Großbritannien. Auf allen Ebenen der Diplomatie versucht es die alten Bündnisse der europäischen Staaten aufzubrechen. Die Geschichtswissenschaft hat diese Bemühungen bisher als Reaktionen auf die aggressive Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches interpretiert. Andreas Rose kann dagegen aufzeigen, wie sehr die englische Außenpolitik von ganz anderen Interessen getrieben wurde: innerbritischen, kontinentalen und imperialen. Der Autor entwirft den politischen Raum Londons, in dem über außen- und sicherheitspolitische Maßnahmen intensiv diskutiert wurde und aus dem heraus Entscheidungen getroffen wurden. Auf breiter Quellenlage bezieht er damit erstmals systematisch die komplexe Innenseite britischen Außenverhaltens mit ein und betrachtet darüber hinaus das Spannungsverhältnis imperialer und europäischer Interessen und Motive. Dabei wird deutlich, dass von einer parteiübergreifenden Kontinuität ebenso wenig die Rede sein kann, wie von einer überwiegend altruistischen Balancepolitik. Gerade die zunehmende Unterstützung Russlands, namentlich auf dem Balkan, brachte keine gleichgewichtspolitische Entlastung, sondern schuf ein zusätzliches Gefahrenpotential, welches sich bis 1914 nicht mehr beruhigen sollte.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

This eBook is made available Open Access. Unless otherwise specified individually in the content, the work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives (CC BY-NC-ND) license:

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0

https://www.degruyter.com/dg/page/open-access-policy

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 23. Jul 2019)

There are no comments on this title.

to post a comment.
Copyright © 2023 Sciencelib.ge All rights reserved.