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Die Polemik der Restauration : Metapolemische und ideengeschichtliche Betrachtungen zum Initialband der Restaurationsschrift Karl Ludwig von Hallers / Alexander Kruska.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Edition Politik ; 73Publisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (428 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839446867
Subject(s): Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1.1 Zur Notwendigkeit der Polemikanalyse -- 1.2 Forschungsinteresse, Anlage und Gang der Untersuchung -- 2. Zur Rezeptionsgeschichte der "Restauration" -- Einleitung -- 3.1 Zur Geschichte des Polemikbegriffs bis auf Haller -- 3.2 Grundlagen eines analytischen Polemikbegriffs -- 3.3 Die Konstruktion der Leserschaft durch den Polemiker -- 3.4 Polemische Überredung als das Hervorbringen der eigenen Leserschaft -- Einleitung -- 4.1 Die linke Seite der Argumentation: "Radikal-Irrthum" und Traditionsbruch -- 4.2.1 Die Bedeutung des Scheiterns der Revolution -- 4.2.2 Die Kritik des Naturzustandstheorems und die Ordnung der Natur -- 4.2.3 Die Gestalt der Naturordnung und die Herrschaft des Mächtigeren -- 4.2.4 Die Polemik der Erfahrung der bloßen Macht -- 4.3 Die abschließenden Erläuterungen der Schrift -- 5. Polemik und politische Wissenschaft: Resümee -- Literaturverzeichnis
Title is part of eBook package: EBOOK PACKAGE COMPLETE 2019Title is part of eBook package: EBOOK PACKAGE Social Sciences 2019Summary: An in-depth discussion of political polemics against enlightenment and revolution from the standpoint of the history of ideas.Summary: Nach der Französischen Revolution kam das Zeitalter der »Restauration«: Die europäische Politik Anfang des 19. Jahrhunderts wollte die vorrevolutionären Ordnung des Ancien Régime wiederherstellen. Der Politiker Karl Ludwig von Haller verfasste die Schrift »Restauration der Staatswissenschaft«, deren unverhohlener wie wohlüberlegter Kampfgeist dem Leser entgegenschlägt. Alexander Kruska zeigt, inwiefern von Hallers aufsehenerregender erster Band als eine politiktheoretisch motivierte, systematische Polemik zu verstehen ist. Im Bestreben, dem Fragen nach legitimer Herrschaft ein Ende zu bereiten, setzt von Haller dem aufklärerischen Staatsdenken eine »bessere Doktrin« entgegen: Anstatt vernunftbegründeter öffentlicher Ordnung proklamiert er eine natürliche Ordnung bloßer Machtverhältnisse. Doch waren seine Ideen überhaupt geeignet für eine Wiederherstellung des Ancien Régime?
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1.1 Zur Notwendigkeit der Polemikanalyse -- 1.2 Forschungsinteresse, Anlage und Gang der Untersuchung -- 2. Zur Rezeptionsgeschichte der "Restauration" -- Einleitung -- 3.1 Zur Geschichte des Polemikbegriffs bis auf Haller -- 3.2 Grundlagen eines analytischen Polemikbegriffs -- 3.3 Die Konstruktion der Leserschaft durch den Polemiker -- 3.4 Polemische Überredung als das Hervorbringen der eigenen Leserschaft -- Einleitung -- 4.1 Die linke Seite der Argumentation: "Radikal-Irrthum" und Traditionsbruch -- 4.2.1 Die Bedeutung des Scheiterns der Revolution -- 4.2.2 Die Kritik des Naturzustandstheorems und die Ordnung der Natur -- 4.2.3 Die Gestalt der Naturordnung und die Herrschaft des Mächtigeren -- 4.2.4 Die Polemik der Erfahrung der bloßen Macht -- 4.3 Die abschließenden Erläuterungen der Schrift -- 5. Polemik und politische Wissenschaft: Resümee -- Literaturverzeichnis

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An in-depth discussion of political polemics against enlightenment and revolution from the standpoint of the history of ideas.

Nach der Französischen Revolution kam das Zeitalter der »Restauration«: Die europäische Politik Anfang des 19. Jahrhunderts wollte die vorrevolutionären Ordnung des Ancien Régime wiederherstellen. Der Politiker Karl Ludwig von Haller verfasste die Schrift »Restauration der Staatswissenschaft«, deren unverhohlener wie wohlüberlegter Kampfgeist dem Leser entgegenschlägt. Alexander Kruska zeigt, inwiefern von Hallers aufsehenerregender erster Band als eine politiktheoretisch motivierte, systematische Polemik zu verstehen ist. Im Bestreben, dem Fragen nach legitimer Herrschaft ein Ende zu bereiten, setzt von Haller dem aufklärerischen Staatsdenken eine »bessere Doktrin« entgegen: Anstatt vernunftbegründeter öffentlicher Ordnung proklamiert er eine natürliche Ordnung bloßer Machtverhältnisse. Doch waren seine Ideen überhaupt geeignet für eine Wiederherstellung des Ancien Régime?

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In German.

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