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Filmische Poetiken der Schuld : Die audiovisuelle Anklage der Sinne als Modalität des Gemeinschaftsempfindens / Matthias Grotkopp.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Cinepoetics ; 4Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (374 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110531732
Subject(s): Additional physical formats: No title; No titleOnline resources:
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- Erster Teil: Theoretische Positionen -- 2. Gefühl und Moral im Kino -- Zweiter Teil: Affektdramaturgien des Schuldgefühls -- 3. Gegenwart: Das deutsche Nachkriegskino und die reorganisierte Schuld -- 4. Vergangenheit: Hollywood-Genrepoetiken -- 5. Zukunft: Globale Verantwortung und die Rhetoriken des Klimawandels -- 6. Schluss: Das schlechte Gewissen des Kinos -- Literaturverzeichnis -- Daten der analysierten Filme -- Namensregister -- Register der Filmtitel
Dissertation note: Diss. Freie Universität Berlin 2014. Summary: Wie werden komplexe Sinn-, Identitäts- und Wertekonstruktionen in den zeitlichen und dynamischen Mustern medialer Formen und Praktiken hergestellt? Wie generieren und transformieren filmische Bilder die affektiv grundierten Strukturen, in denen der Wertehorizont eines Gemeinwesens vermessen, bestätigt oder revidiert wird? In dieser Arbeit wird die These vertreten, dass die konkreten zeitlichen und dynamischen Strukturen der Filme je kulturell und historisch spezifisch zu verortende Muster der Welterfahrung hervorbringen. Anhand des (kollektiven) Schuldgefühls, dem Affekt der Irreversibilität, zeigt diese Arbeit, wie eine ästhetische Modulation moralischer Gefühle als das Kalkül audiovisueller Inszenierungsmuster beschrieben werden kann. Dieses Kalkül wird anhand von drei exemplarischen Gegenständen - das deutsche Nachkriegskino, der Hollywood-Western und Vietnamkriegsfilm sowie Filme zum Klimawandel - beschrieben und filmanalytisch greifbar gemacht. Audiovisuelle Inszenierungsmodi und ihre Modellierungen des Fühlens sollen so als eine kulturelle Praxis verdeutlicht werden, die an den Möglichkeitsbedingungen politischer Gemeinwesen und ihrer Geschichtlichkeit arbeitet.
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Diss. Freie Universität Berlin 2014.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- Erster Teil: Theoretische Positionen -- 2. Gefühl und Moral im Kino -- Zweiter Teil: Affektdramaturgien des Schuldgefühls -- 3. Gegenwart: Das deutsche Nachkriegskino und die reorganisierte Schuld -- 4. Vergangenheit: Hollywood-Genrepoetiken -- 5. Zukunft: Globale Verantwortung und die Rhetoriken des Klimawandels -- 6. Schluss: Das schlechte Gewissen des Kinos -- Literaturverzeichnis -- Daten der analysierten Filme -- Namensregister -- Register der Filmtitel

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Wie werden komplexe Sinn-, Identitäts- und Wertekonstruktionen in den zeitlichen und dynamischen Mustern medialer Formen und Praktiken hergestellt? Wie generieren und transformieren filmische Bilder die affektiv grundierten Strukturen, in denen der Wertehorizont eines Gemeinwesens vermessen, bestätigt oder revidiert wird? In dieser Arbeit wird die These vertreten, dass die konkreten zeitlichen und dynamischen Strukturen der Filme je kulturell und historisch spezifisch zu verortende Muster der Welterfahrung hervorbringen. Anhand des (kollektiven) Schuldgefühls, dem Affekt der Irreversibilität, zeigt diese Arbeit, wie eine ästhetische Modulation moralischer Gefühle als das Kalkül audiovisueller Inszenierungsmuster beschrieben werden kann. Dieses Kalkül wird anhand von drei exemplarischen Gegenständen - das deutsche Nachkriegskino, der Hollywood-Western und Vietnamkriegsfilm sowie Filme zum Klimawandel - beschrieben und filmanalytisch greifbar gemacht. Audiovisuelle Inszenierungsmodi und ihre Modellierungen des Fühlens sollen so als eine kulturelle Praxis verdeutlicht werden, die an den Möglichkeitsbedingungen politischer Gemeinwesen und ihrer Geschichtlichkeit arbeitet.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

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In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 23. Jul 2019)

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